Montag, 14. November 2016
Trump: Gehirn- und Villeneinrichtung einer Geisterbahn
cevenole, 12:59h
Es ist wahrlich überraschend, wenn so ein proletenhafter Politclown, als der er im Wahlkampf aufgetreten ist und sich real in seiner horriblen Wohnungseinrichtung zeigt, dennoch in seinen Plänen (oder in Plänen seiner Berater) vielleicht auch etwas Richtiges sagen kann:
„Trump“ oder besser: seine Experten wollen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen. Könnte es sein, dass sie zwar nicht den Klimawandel leugnen, wohl aber CO2 als einzigen Grund für den Anstieg der Temperaturen. (Unsere „liebe“ Sonne könnte ein weit stärkerer Grund sein). Denn dann würde selbst die schnellste Dekarbonisierung der Weltwirtschaft wenig Sinn machen, um in diesem Jahrhundert die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten.
„Trump“ verlangt von den Nato-Partnern größere finanzielle Anstrengungen, um den US-Haushalt zu entlasten. Die eingesparten Gelder könnten in den USA bestens für die versprochene Optimierung der Sozialleistungen verwendet werden. Man würde so eine Lücke zwischen Europa und den USA ein wenig schließen.
„Trump“ will die Landgrenze zu Mexiko noch effektiver als bisher schützen - mit einer „Mauer“, wo es nötig ist. Dass er insbesondere auch keine muslimischen Einwanderer haben will, ist kein Alleinstellungsmerkmal. Diese Ziele sind auch in Europa immer mehr anerkannt. Das Ziel, das Eindringen von Illegalen zu verhindern, dürfte ebenfalls bei einem Teil der deutschen Kritiker nicht umstritten sein. Die Abschiebung von zwei bis drei Millionen Kriminellen wird schon eher zu einem „Aufschrei“ führen. Aber immerhin soll diese Mauer nicht dazu dienen, US-Bürgern das Verlassen ihres Landes unmöglich zu machen.
„Trump“ oder besser: seine Experten wollen die Unternehmenssteuer drastisch senken und Unternehmen, die ins Ausland abwandern, mit Zöllen bezahlen lassen. Diese Maßnahme zusammen mit Verbesserungen der Infrastruktur könnten Arbeitsplätze halten oder vermehren.
„Trump“ will „Obamacare“ nicht abschaffen, sondern ändern. Kritik an Obamas Krankenversicherung ist auch schon vor Trump von neutralen Experten geäußert worden.
„Trump“ wird nicht alles, was er im Wahlkampf verkündet hat, umsetzen können, da einige Entscheidungsbefugnisse allein bei den Bundesstaaten liegen und er nicht sicher sein kann, dass alle republikanischen Senatoren oder Parlamentsangehörige ihm immer folgen werden.
„Trump“ oder besser: seine Experten wollen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen. Könnte es sein, dass sie zwar nicht den Klimawandel leugnen, wohl aber CO2 als einzigen Grund für den Anstieg der Temperaturen. (Unsere „liebe“ Sonne könnte ein weit stärkerer Grund sein). Denn dann würde selbst die schnellste Dekarbonisierung der Weltwirtschaft wenig Sinn machen, um in diesem Jahrhundert die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten.
„Trump“ verlangt von den Nato-Partnern größere finanzielle Anstrengungen, um den US-Haushalt zu entlasten. Die eingesparten Gelder könnten in den USA bestens für die versprochene Optimierung der Sozialleistungen verwendet werden. Man würde so eine Lücke zwischen Europa und den USA ein wenig schließen.
„Trump“ will die Landgrenze zu Mexiko noch effektiver als bisher schützen - mit einer „Mauer“, wo es nötig ist. Dass er insbesondere auch keine muslimischen Einwanderer haben will, ist kein Alleinstellungsmerkmal. Diese Ziele sind auch in Europa immer mehr anerkannt. Das Ziel, das Eindringen von Illegalen zu verhindern, dürfte ebenfalls bei einem Teil der deutschen Kritiker nicht umstritten sein. Die Abschiebung von zwei bis drei Millionen Kriminellen wird schon eher zu einem „Aufschrei“ führen. Aber immerhin soll diese Mauer nicht dazu dienen, US-Bürgern das Verlassen ihres Landes unmöglich zu machen.
„Trump“ oder besser: seine Experten wollen die Unternehmenssteuer drastisch senken und Unternehmen, die ins Ausland abwandern, mit Zöllen bezahlen lassen. Diese Maßnahme zusammen mit Verbesserungen der Infrastruktur könnten Arbeitsplätze halten oder vermehren.
„Trump“ will „Obamacare“ nicht abschaffen, sondern ändern. Kritik an Obamas Krankenversicherung ist auch schon vor Trump von neutralen Experten geäußert worden.
„Trump“ wird nicht alles, was er im Wahlkampf verkündet hat, umsetzen können, da einige Entscheidungsbefugnisse allein bei den Bundesstaaten liegen und er nicht sicher sein kann, dass alle republikanischen Senatoren oder Parlamentsangehörige ihm immer folgen werden.
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