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Donnerstag, 16. März 2017
Von Mitte-Rechts bis Rechts-Außen: Überall Schweinehunde
cevenole, 12:57h
Nach Einschätzung von Historikern und links-intellektuellen Kritikern gibt es ganz unterschiedliche Ausprägungen der „Rechten“: die extreme Rechte, die Neue Rechte, Rechtspopulisten, Rechtskonservative, Rechtsliberale und weitere verirrte Schweinehunde. Bei einigen Analysen kommt u.a. heraus, dass die „autoritäre Revolte“ ihr Denken auf den Kern reduziert: „Völker dürfen sich nicht vermischen“, oder das Geistesgrößen wie Platon, Nietzsche oder Heidegger von „Philosophen der Rechten“ nur oberflächlich oder gar nicht verstanden werden.
Bisweilen wird aber doch plötzlich ein ‚Wahrheitskern‘ der Neuen Rechten entdeckt, der auf Realitätsverweigerung der Linken hindeutet. Die sei nämlich zu oft mit eigenen Identitätsfragen beschäftigt und vernachlässige berechtigte Kritik am Islamismus.
Verschärft formuliert und mit dem Flüchtlingschaos verbunden wird diese Einsicht durch einen Beitrag in der „Jungen Freiheit“ vom 10.3.2017: Allein der Gedanke werde sich nicht durchsetzen, dass die indigene Bevölkerung die ungefragte massenhafte „Einpflanzung fremder, nur schwer kompatibler Kulturen nicht nur hinnehmen, sondern sogar privilegieren und die Verschlechterung der eigenen Lage hinnehmen soll“.
Desweiteren müsste man als „Neuer Rechter“ fragen, ob man der Toleranz und des Fortschritts wegen Unisextoiletten, alle Formen sexueller Prägungen oder den Genderwahn, die Dekonstruktion der traditionellen Familie und die „Verspargelung“ der Landschaft akzeptieren muss.
Die Neue Rechte ist ja gerade durch Fehlentscheidungen in der Flüchtlings- und Migrantenkrise und durch moralisch begründete übertriebene Verdammnis von Jahrhunderte alten Überzeugungen gewachsen. Sie formuliert jetzt selbstbewusster eine eigene „Gegenidentität“.
PS Nun wird es langsam Zeit, dass Artikel erscheinen, die die Formenvielfalt der Linken analysieren. Ein vielversprechender Ansatz in dieser Richtung ist der großartige Artikel von Hans-Peter Schwarz: „Plädoyer für eine radikale Wende“, erschienen in der WELT vom 12.3.2017.
Bisweilen wird aber doch plötzlich ein ‚Wahrheitskern‘ der Neuen Rechten entdeckt, der auf Realitätsverweigerung der Linken hindeutet. Die sei nämlich zu oft mit eigenen Identitätsfragen beschäftigt und vernachlässige berechtigte Kritik am Islamismus.
Verschärft formuliert und mit dem Flüchtlingschaos verbunden wird diese Einsicht durch einen Beitrag in der „Jungen Freiheit“ vom 10.3.2017: Allein der Gedanke werde sich nicht durchsetzen, dass die indigene Bevölkerung die ungefragte massenhafte „Einpflanzung fremder, nur schwer kompatibler Kulturen nicht nur hinnehmen, sondern sogar privilegieren und die Verschlechterung der eigenen Lage hinnehmen soll“.
Desweiteren müsste man als „Neuer Rechter“ fragen, ob man der Toleranz und des Fortschritts wegen Unisextoiletten, alle Formen sexueller Prägungen oder den Genderwahn, die Dekonstruktion der traditionellen Familie und die „Verspargelung“ der Landschaft akzeptieren muss.
Die Neue Rechte ist ja gerade durch Fehlentscheidungen in der Flüchtlings- und Migrantenkrise und durch moralisch begründete übertriebene Verdammnis von Jahrhunderte alten Überzeugungen gewachsen. Sie formuliert jetzt selbstbewusster eine eigene „Gegenidentität“.
PS Nun wird es langsam Zeit, dass Artikel erscheinen, die die Formenvielfalt der Linken analysieren. Ein vielversprechender Ansatz in dieser Richtung ist der großartige Artikel von Hans-Peter Schwarz: „Plädoyer für eine radikale Wende“, erschienen in der WELT vom 12.3.2017.
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