Dienstag, 4. April 2017
Die Ungarn verstehen
In Deutschland wissen nur wenige, dass Hoffmann von Fallersleben „Das Lied der Deutschen“, die deutsche Nationalhymne, geschrieben hat, woraus heute berechtigt nur noch die 3.Strophe gesungen wird.
Claudia Roth, eine typische Vertreterin des linksliberalen Zeitgeistes, wo deutschlandfeindliche Sprüche beliebt sind, hatte eine Vision: Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenfahnen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen (Quelle:Wikipedia).
Die Ungarn sind anders. Sie sind stolz, - eine Tugend die den Deutschen nicht immer zu Unrecht aberzogen wurde.
Sie kennen den Verfasser ihrer Nationalhymne, Ferenc Kölcsey. In der Hymne, aus der heute nur die 1.Strophe gesungen wird, heißt es u.a. :“Gott, segne den Ungar... Ihm, den lange schon das Unglück zerreißt, bring ihm fröhliche Jahre! Dies Volk hat schon für Vergangenheit und Zukunft genug gebüßt.

Und der Dichter Sandor Petöfi wird als Held verehrt. Die Ungarn singen noch heute sein „Nationallied“ aus dem Revolutionsjahr 1848: „Auf, die Heimat ruft, Magyaren! Zeit ist´s, euch zum Kampf zu scharen! Wollt ihr frei sein oder Knechte? Wählt! Es geht um Ehre und Rechte.

Viktor Orban wird die beiden Zeilen im Kopfe haben: „Dies Volk hat schon für Vergangenheit und Zukunft genug gebüßt“ und „wollt ihr frei oder Knechte sein?“ Die Ungarn haben wahrlich unter den Kommunisten in der Vergangenheit gebüßt, und sie wollen frei sein ohne Oktroy von Typen wie Schulz und Juncker, die ihnen für die Zukunft vorschreiben wollen, welche Quote an latent aggressiven, kulturfremden Muselmanen (fr) sie aufzunehmen hätten.

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