Mittwoch, 16. November 2016
Aidan Özoguz und die Islamisten
Wer oder Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Islamist“. Offenbar solche Muslime, die den Koran „falsch“ versehen. Diese hermeneutischen Versager teilen sich in zwei Gruppen. In diejenigen, die den Koran nicht als „Friedenswerk“ verstehen, sondern eher als Aufforderung zur aggressiven und mörderischen Ausbreitung ihrer „Religion“: die Dschihadisten und die Terroristen, die den „wahren“ Islam als barmherzige Religion verraten. Die müssen mit Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden.
Daneben gibt es die Sekte der Salafisten, der „Altforderen“, die zurück in die Zukunft wollen. Sie versuchen so zu leben, wie nach Aussagen verschiedener Quellen Mohammed gelebt hat. Das sind mehr arme als gefährliche Irre, die mit den Amish vor allem in Pennsylvania verglichen werden können. Allerdings sind die Grenzen zu Dschihadisten fließend.

Nun glaubt die Migrationsbeauftragte Özoguz davor warnen zu müssen, die Salafisten zu verärgern, so dass auch einige von ihnen zu Dschihadisten oder sogar Terroristen mutieren könnten. Diese Warnung wird sie als Migrationsbeauftragte als ihre Pflicht angesehen haben. Aber „Samthandschuhe“ selbst „nur“ gegen missionsextreme Salafisten sind keine falsch verstandene Toleranz, sondern Dummheit. Trotzdem ist der Empörungstsunami wegen dieser missverstandenen Pflichterfüllung übertrieben.

Ich könnte mich irren

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