Sonntag, 28. August 2016
USA schaffen sich nicht ab
cevenole, 14:44h
Hannes Stein singt in der WELT vom 28.8. das Hohe Lied der amerikanischen gesellschaftlichen Toleranz, die in den Staaten eher als ein „Naturrecht“ angesehen wird. Er verklärt diese Situation nahezu zum Ideal einer Gesellschaft mit Vorbildcharakter. Da gebe es eine Fülle von Parallelgesellschaften, ein nackter Cowboy steht neben einer Burkaträgerin, Amish mit komischen Hüten und langen Bärten erregen kein Ärgernis.
Er vergisst aber offenbar, dass die USA ein Kontinent sind, Deutschland aber nur ein kleiner Nationalstaat. Wenn z.B. die Menge an Parallelgesellschaften ihre Eigenarten durchsetzen könnten, dann würde Deutschland sich abschaffen.
Er erkennt nicht, dass zwar für Amerikaner die Burka ein religiöses Kleidungsstück sein mag, für die meisten Europäer aber nicht. Es ist eher ein kulturell und politisch begründetes, von Männern oktroyiertes, Demonstrationsobjekt. Sofern es freiwillig getragen wird, hat die Trägerin einen Knall.
Er verdrängt, dass auch Amerikaner die illegale Zuwanderung aus Mexiko nicht „tolerant“ ertragen
Er vergisst aber offenbar, dass die USA ein Kontinent sind, Deutschland aber nur ein kleiner Nationalstaat. Wenn z.B. die Menge an Parallelgesellschaften ihre Eigenarten durchsetzen könnten, dann würde Deutschland sich abschaffen.
Er erkennt nicht, dass zwar für Amerikaner die Burka ein religiöses Kleidungsstück sein mag, für die meisten Europäer aber nicht. Es ist eher ein kulturell und politisch begründetes, von Männern oktroyiertes, Demonstrationsobjekt. Sofern es freiwillig getragen wird, hat die Trägerin einen Knall.
Er verdrängt, dass auch Amerikaner die illegale Zuwanderung aus Mexiko nicht „tolerant“ ertragen
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