Dienstag, 15. März 2016
Ist Merkel ein idiotes (griech.)?
Obwohl den Menschen in Idomeni von der griechischen Regierung bessere Unterkünfte angeboten werden, harren sie doch dort aus, weil sie glauben, dass Merkel ihnen nochmals helfen werde („Merkel help“), und dass die Grenzen geöffnet würden, um nach Österreich oder Deutschland zu kommen. Da Merkel die Schließung kritisiert, ist die Hoffnung nicht unlogisch. Merkel aber bezieht sich auf diese menschenunwürdigen Zustände als Gegenbeweis für ihre „nachhaltigen“ Lösungen. (Früher sprach sie von „europäischen“ Lösungen):„Dass die Lösung nicht nachhaltig ist, sieht man jeden Tag an den Bildern“. Desweiteren macht sie Seehofer dafür verantwortlich, die Bürger bei den Landtagswahlen verwirrt zu haben.
Ist Merkel ein idiotes (griech.) in der Flüchtlingskrise? Diese Frage beantwortet sich durch einen Vergleich mit dem österreichischen Bundeskanzler Faymann.
Mit Bezug auf Idomeni dringt er darauf, dass Merkel öffentlich klarstellen soll, dass Deutschland nicht bereit sei, unbeschränkt Flüchtlinge aufzunehmen. Jeder müsse wissen: Es ist eine falsche Hoffnung, auf das Durchwinken nach Deutschland zu setzen. Und solange die Schengengrenzen nicht geschlossen werden können, müssen die Binnengrenzen die Massen abwehren.
Es kann eigentlich nicht bestritten werden, dass Merkel durch ihre Weigerung (idiotes!), klare Ansagen für die Weltmigranten zu machen, die christliche These von der Erbsünde bestätigt.

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