Mittwoch, 1. Februar 2017
Wettstreit der Meinungen und Argumente
Merkel sei beliebtes Ziel der extremen Rechten, weil sie Symbolfigur für Europas liberale Werte und für eine offene Gesellschaft geworden ist.
Dagegen wird argumentiert, dass sie selber die feindliche Rechte mit ihrer Politik der offenen Grenzen erst stark gemacht habe. Sie habe mit dieser subjektiven Mitleids-Politik Gesetze gebrochen und ein schlimmes Chaos angerichtet - zum Glück in einer reichen Gesellschaft!
Die Lobredner übersehen aber, dass Merkel sich um 180 Grad gedreht und Abschied genommen hat von ihrer früheren Flüchtlingspolitik. Sie wird also gelobt für etwas, das sie selber nicht mehr vertreten will.
Doch als moralisch gewertete Entscheidungen finden viele Anhänger und sind der Kritik entzogen. Dafür ist Merkel und sind Die Grünen beste Beweise. Helmut Schmidt würde den Kopf schütteln.
Deshalb bleibt Merkel wegen ihrer hohen Akzeptanz und ihrer guten Chancen bei der nächsten Wahl an der Spitze der CDU.

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