Sonntag, 8. November 2015
Klimawandel: Gibt es ein ideales Weltklima?
Der Klimaforscher Mojib Latif erhält den Deutschen Umweltpreis. Er ist ein Klimaforscher, der den Anstieg der Temperaturen und den daraus entstehenden Folgen allein (so verstehe ich ihn) mit anthropogenen Ursachen erklärt: mit dem Anstieg der CO2- Konzentration in der Atmosphäre. Er weist darauf hin, dass der CO2-Gehalt der Luft heute schon so hoch sei wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr.
Zum Problem des Klimawandels bleiben für mich, einem Laien, nach wie vor einige Fragen:

Wieso ist der CO2-Gehalt vor 800.000 Jahren ohne Beteiligung des Menschen so hoch gewesen?
Wieso war es möglich, dass in nördlichen Breiten subtropische bis tropische Temperaturen herrschten mit entsprechender Flora und Fauna?
Könnte es nicht doch sein (Frage eines Laien), dass die These der alleinigen anthropogenen Ursache falsch ist und ergänzt werden muss durch andere Wärme erzeugende Faktoren (Sonne), auf die der Mensch keinen Einfluss hat.
Wenn das richtig ist, dann müssen wir die Argumente des renommierten dänischen Politikwissenschaftlers Björn Lombog ernster nehmen und einen Teil des gegenwärtigen ungeheuren finanziellen Aufwandes zur Reduktion des CO2 umleiten in Schutzmaßnahmen für die Auswirkungen des Klimawandels.

PS Welche Gründe können gefunden werden für die Existenz eines „idealen Weltklimas“?

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