Freitag, 1. April 2016
Das Wort hat Kanadas Einwanderungsminister
cevenole, 14:46h
John McCallum berichtet in der FAZ vom 1.April über die klugen Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern in seinem Land. Es hat sich vor allem ein geregeltes System von staatlicher Unterstützung und privaten Patenschaften bewährt.
2016 will Kanada 44.000 Flüchtlinge und 300.000 Einwanderer aufnehmen.
Also: Scheu vor Obergrenzen haben die Kanadier nicht!
Bemerkenswert ist aber auch McCallums Meinung zur Situation in Deutschland: „Wenn zu uns, unerlaubt oder unaufgefordert, 500.000 Menschen kämen, das wäre ein Riesenthema, dem wir uns so nie stellen mussten“. Anzunehmen ist, dass dieses „Riesenthema“ nicht nahezu einstimmig wie im Deutschen Bundestag diskutiert würde.
Also: Die Oppositionsrolle der AfD ist eigentlich in einer Demokratie gerechtfertigt.
Dann gehen aber offenbar die Pferde des Sonnenwagens „Moral“ auch mit ihm durch. Angela Merkel sei eine Heldin von unvergleichlicher Großzügigkeit und Menschlichkeit (fast könnte man meinen, er sähe in ihr eine biblische Gestalt, kurz hinter Jesus). Er wünsche ihr (sic!) alles Gute bei der Bewältigung dieser Herausforderung (und wo bleibt das Volk?).
Also: Für die Privatperson Merkel, die privat alles meistert, mag das ja stimmen, nicht aber für eine Regierungschefin, die das Wohl des Ganzen bedenken müsste.
2016 will Kanada 44.000 Flüchtlinge und 300.000 Einwanderer aufnehmen.
Also: Scheu vor Obergrenzen haben die Kanadier nicht!
Bemerkenswert ist aber auch McCallums Meinung zur Situation in Deutschland: „Wenn zu uns, unerlaubt oder unaufgefordert, 500.000 Menschen kämen, das wäre ein Riesenthema, dem wir uns so nie stellen mussten“. Anzunehmen ist, dass dieses „Riesenthema“ nicht nahezu einstimmig wie im Deutschen Bundestag diskutiert würde.
Also: Die Oppositionsrolle der AfD ist eigentlich in einer Demokratie gerechtfertigt.
Dann gehen aber offenbar die Pferde des Sonnenwagens „Moral“ auch mit ihm durch. Angela Merkel sei eine Heldin von unvergleichlicher Großzügigkeit und Menschlichkeit (fast könnte man meinen, er sähe in ihr eine biblische Gestalt, kurz hinter Jesus). Er wünsche ihr (sic!) alles Gute bei der Bewältigung dieser Herausforderung (und wo bleibt das Volk?).
Also: Für die Privatperson Merkel, die privat alles meistert, mag das ja stimmen, nicht aber für eine Regierungschefin, die das Wohl des Ganzen bedenken müsste.
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