Samstag, 2. Januar 2016
Merkel: Alle mal lachen!
Da kommt Angela „Superstar“ und bringt Deutschlands gut funktionierende Energieversorgung durch eine angstbesetzte, panikartige und undurchdachte Entscheidung völlig durcheinander.
Gleiches verzapft sie in der Migrantenkrise. Durch wildgewordene Beschlüsse mit naiven Begründungen mutet sie den deutschen staatlichen Institutionen ein unglaubliches, historisch einmaliges Chaos zu, was von vielen klaglos ertragen wird. Und das alles, weil sie die Mentalität, den Durchblick und die verständliche Sprache der „schwäbischen Hausfrau“ besitzt.
Ist doch wahr!

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Samstag, 19. Dezember 2015
Arroganz und langsam mahlende Mühlen
Merkel redet dauernd davon, dass Politik einen langen Atem braucht, dass Beschlüsse der EU über lange Zeit erkämpft werden müssen und dass die Mühlen der unterschiedlichen Staaten unterschiedlich schnell mahlen.
Ich habe den bösen Verdacht, dass sie diese Aussagen nicht als Politikwissenschaftlerin getroffen hat, sondern arrogant glaubt, allein ihre eigenen politischen Vorgaben würden da gemahlen, und würden sich langfristig durchsetzen.

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Dienstag, 10. November 2015
Dr. Angela Merkel zum Zweiten
In einem Blog vom 9.11. habe ich das Dissertationsthema von Dr. rer.nat. Merkel zitiert und gefragt, welche Kompetenzen sich daraus für ihre politischen Entscheidungen ableiten lassen. Ich konnte keine erkennen, habe aber drei Begriffe daraus leider übersehen, die jedenfalls eine Kompetenz in eigener Sache ausweisen: „Zerfallsreaktionen“, „Bindungsbruch“ und „Geschwindigkeitskonstanten“.

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Donnerstag, 5. November 2015
Reden und Reden
Es gibt Reden und Slogans, die im historischen Gedächtnis der Welt archiviert sind, und es gibt Reden anlässlich der Migrantenkrise in deutschen Talkshows.
Zu den wichtigen Reden gehört die berühmte Rede „Blut, Mühsal, Schweiß und Tränen“ von Winston Churchill, mit der er am 13. Mai 1940 seine Landsleute auf den Kampf gegen Hitler-Deutschland einschwor.
Martin Luther King hat Bedeutendes zum Abbau der Rassentrennung in den USA beigetragen durch seine Rede „I have a dream“.
Obamas „Yes we can“ hat das Selbstbewusstsein der Amerikaner gestärkt.
Richard von Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag der Beendung des Zweiten Weltkrieges, in der er kurz nach Helmut Kohl den 8.Mai 1945 als einen „Tag der Befreiung“ bezeichnete, war für viele unverbesserliche Nazis in Deutschland das richtige geschichtliche Urteil.

Bei Merkels „Wir schaffen das“ ist gar nicht sicher, ob die Nachwelt diesen Slogan positiv oder negativ werten wird.

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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Knopf, Schalter und Wasserhahn
Es gibt in unserer Welt Katastrophen, die von Menschen nicht verhindert oder beherrscht werden können. Schicksalsschläge wie unheilbare Krankheiten und den finalen Schlag, den Tod. Es gibt Naturgesetze und Naturgewalten wie Erdbeben und Tsunamis. Die bekannten Tsunamis passieren auf dem Meer. Doch wir müssen gerade feststellen, dass es auch Tsunamis von unglücklichen Menschen gibt, die Schrecken verbreiten, sozusagen hors categorie, wie die Weltgeschichte meines Wissens nach in dieser Form noch nie gesehen hat. Sind sie selbst bei bestem Willen beherrschbar? Sie sind es gewiss nicht, wenn man die Wellen auch noch verstärkt werden oder die Ursache davon ist.
Selbstverständlich gibt es keinen „Wasserhahn“ zum Zudrehen, um den Strom zu bremsen, nachdem das Kind in den Brunnen gestoßen wurde, keinen „Knopf“, den man drücken kann, um die Migrantenprobleme zu lösen. Es gibt auch keinen „Schalter“, den man umlegt, um die Energie zu unterbrechen.
Aber verzweifelt gut gemeinte Vorschläge wie Waffenexporte abschaffen, Kriege beenden oder verhindern, solidarische Verteilung der Migranten erzwingen, den Wohnungsbau ankurbeln, europäische Außengrenzen sichern, Flüchtlinge in Lagern der Türkei, Jordaniens und des Libanon besser versorgen. Das sind alles Vorschläge, die die unmittelbare Not und die Überforderung der betroffenen Länder nicht lindern können.
Das Vernünftigste, was es im Gewirr der Ideen gibt, ist meiner Meinung nach das 10-Punkte-Programm von August Hanning, dem ehemaligen Präsidenten des BND. Diese Vorschläge haben den Vorteil, dass sie schnell wirken könnten, - vielleicht sogar wie ein „Knopf“, ein „Schalter“ oder ein „Wasserhahn“. Auch die FDP hat sich mit einem diskussionswürdigen Vorschlag zurückgemeldet. Der soll Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte verwaltungstechnisch trennen.

PS Es ist leichter gegen Vernunft zu argumentieren als gegen rigorose Humanität. Der Helferhype, den wir bisher nur im Schulbereich kennen, hat sich nun auch auf die Flüchtlingskrise ausgebreitet.

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Freitag, 23. Oktober 2015
Merkels elftes „Schaffensgebot“
„Ich bin Boris Palmer“, grüner Oberbürgermeister der Stadt Tübingen.

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