Donnerstag, 31. Dezember 2015
Moral hat niemals Unrecht
Wenn Merkels Flüchtlingspolitik scheitert, und wenn sie bei der nächsten Wahl abgewählt wird, dann steht sie noch lange nicht vor den Scherben ihres politischen Unsinns, sondern es wird larmoyant das vermeintliche Paradoxon bedauert, dass eine Kanzlerin „wegen ihrer christlichen Nächstenliebe“ von „Dumpfbacken“ beseitigt wurde. Auch für diese Situation haben die Alten Römer ihre spezielle Weisheit:
„Wenn auch die Kräfte versagen, so wird doch das kühne Beginnen rühmlich sein: schon genügt ´s, hat man Großes gewollt“.
Gegen moralische Attitüden hat auch das beste Sachargument keine Chance! Wie will man gegen eine Haltung argumentieren, die vorgibt, dass man notleidenden Menschen, selbst Massen, unter allen Umständen helfen muss?

PS In naher Zukunft werde ich Luthers „Zwei- Reiche-Lehre“ und den Umfang des Begriffes
„Xenophobie“ studieren. Merkel kann ich das nicht empfehlen, da sie nicht liest.

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