Dienstag, 26. April 2016
Obamas naiver Appell an Europa
Obamas überschwängliches Lob für Merkel und der Kommentar in einer großen Zeitung sind fast kindlich:
„Es braucht wohl einen amerikanischen Präsidenten, um die Europäer aufzurütteln und zu mehr Einigkeit zu mahnen“. Ging die Mahnung an Angela Merkel? Wenn diese Mahnung eines Einzelnen, der kein Religionsstifter oder Begründer einer Philosophenschule ist, so notwendig war, dann hätte zum Mini-Gipfel im Schloss Herrenhausen auch der Ungar Orban und der Österreicher Faymann eingeladen werden müssen.
Die Thesen, die Obama verkündete und die das Gewissen der Europäer aufrütteln sollten, lauten - ergänzt durch kritische und konkretisierende Zusätze - wie folgt:
„Falsches Denken kann zu Unterdrückung führen, zu Apartheit, zu Internierungslagern, zum Holocaust und zu Srebrenica“ - und zu Madrid, London, Paris, Brüssel und zum Iran des düsteren Geistes Khomeini.
„Die Ideale Europas erleuchten die Welt“ - leider nicht den Nahen Osten mit seinen islamischen Religionskriegen.
„Die Europäer sind stärker, wenn sie zusammenstehen, als wenn sie alleine sind“ - Meint er damit einen Staatenbund oder einen Bundesstaat?
„ Ihr seid die Erben eines Kampfes um die Freiheit“ - Den Begriff „Freiheit“ sollte er mal „unseren muslimischen Mitbürgern“ erklären.

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