Cevenole

Die „political correctness“ will eine „anständige Gesellschaft“ schaffen. Die „Anderen“ müssen in ihrer Eigenart anerkannt und im Bedarfsfall gefördert werden. Dazu zählen Frauen, ethnische Minderheiten, Homosexuelle, Polysexuelle, Behinderte und in jüngster Vergangenheit und Gegenwart muslimische Höllenflüchtlinge und Armutsmigranten. Auch Kannibalen sind krank und müssen erzogen werden, sich vegan zu ernähren.
Opposition und Kritik gegen diese Prägung einer „anständigen Gesellschaft“ ist unmoralisch und kann nur von bösen Rechtsextremen, Rassisten, Islamophoben und Faschisten stammen (glaubt z.B. Heiko Maas)
Selbst extreme Behauptungen, dass Gesellschaften insgesamt „behindert“ seien, und dass Menschen jeglichen Alters aufgrund von Defiziten staatliche Hilfen benötigen, haben die „Moral“ auf ihrer Seite und sind dadurch gegen Kritik immunisiert.
Bei einem „Zuviel“ aber an Empathie, christlicher Nächsten- und Fernstenliebe oder humanitärem Engagement ist es nicht verwunderlich, wenn „political incorrect“ immer mehr Anhänger findet.

Pack, Wutbürger, Proleten oder Blutsäufer stellten in Aufständen und Revolutionen immer die Mehrheit, - keine Philosophen, Wissenschaftler, Weltbürger, Pazifisten oder Gutmenschen. Sie wittern wie wilde Tiere Drohungen, Gefahren und Not.

Wittern die brüllenden Rechtsradikalen in Europa im Islam eine wirklich drohende Gefahr, oder werden sie durch Parolen weniger „Rattenfänger“ manipuliert?
Leider wird erst die Zukunft diese Frage endgültig beantworten.