Mittwoch, 20. April 2016
Der Islam gehört zu Deutschland, - oder?
Gesetzt den Fall, ich sei der Meinung, der Islam gehöre zu Deutschland, ich sei bedingungslos islamophil und es gäbe gar keine realen Probleme mit den Gläubigen dieser Religion,
dann müsste ich meinerseits Personen der Geschichte, wie Voltaire, Marx, Atatürk, Pascal, Churchill, Hirsi Ali, Hamed Abdel-Samad, Nekla Kelek, Henryk M.Broder und viele mehr, die den Islam in seiner aktuellen Form nicht sehr hoch geschätzt haben, wegen eines falschen Islamverständnisses kritisieren.

Dann müsste ich alle Meinungsumfragen, die ein katastrophales hinterwäldlerisches Islambild vieler Muslime offenbaren, als interessegeleitet ablehnen,

dann müsste ich desweiteren den Unsinn behaupten, wie ihn eine Muslimin der CDU vertrat, dass die Gastarbeiter prägend auf die deutsche Gesellschaft gewirkt haben,

dann könnte ich zur Festigung einer solchen Überzeugung und zu einer eventuellen Konversion die Muslime fragen, was sie eigentlich glauben, und worin der Mehrwert zum Glück bestehe im Vergleich zu anderen Religionen.


Irgendwie käme ich mir aber dumm vor, und deshalb bleibe ich lieber bei der Meinung, dass „der Islam“ nicht zu Deutschland gehört, wohl aber friedliche Muslime.

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