Dienstag, 8. Dezember 2015
Die EU, die EU hat immer recht!
Martin Schulz meint, dass der „Rückzug vieler Regierungen in nationale Denkmuster fatal“ sei, dass „kein Land allein... Herausforderungen wie Migration, Klimawandel, Terrorismus, Handel oder internationale Kriminalität bewältigen“ könne. Das gehe nur zusammen als EU.

Die genannten Probleme erfordern gewiss ein gemeinsames Handeln. Was aber ist, wenn die EU (wer immer das sein mag) falsche Entscheidungen trifft? Eine falsche Entscheidung hatte sie bereits getroffen - sogar nach Meinung von Schulz - : Die EU hätte die Außengrenzen besser schützen müssen. Und das nahezu bedingungslose „bail-out“ von Griechenland war mehr als diskussionswürdig, genauso wie die Propaganda, die EU solle durch eine Multikultur neugierig und glücklicher werden.
Auch in der stereotypen Vorstellung von Schulz „rennen“ die Menschen vor dem IS und den viel zitierten Fassbomben von Assad „um ihr Leben“. Er hätte hinzufügen sollen „durch mehrere Länder bis nach Deutschland und Schweden“. Warum soll ein Staat bei dieser ungelösten Problematik nicht auf die Idee kommen, seine Binnengrenzen zu schützen? - zumal das nach Aussagen mehrerer Sachverständiger möglich und auch nach dem Grenzkodex von Schengen erlaubt ist.

PS Nur Menschen, die auf beiden Augen blind sind, können das Heil der Welt allein in linken Regierungen vermuten.

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