Montag, 1. Februar 2016
Die Stunde der Fütterung
Frauke Petry hat der nach Fehlern gierenden Meute der Journalisten und Politiker unvorsichtigerweise einen leckeren Brocken hingeworfen.
Ihr wird unterstellt, sie habe mit ihren Äußerungen zum Schusswaffengebrauch an der Grenze einen „kalkulierbaren Tabubruch“ begangen, ihre „hässliche Fratze“ und ihre „Unmenschlichkeit“ gezeigt.
Erstens hat sie nicht von „Schießbefehl“ gesprochen, zweitens nichts „gefordert“, sondern ein Gesetz nach ihrem Verständnis interpretiert und drittens ist sie in dem unfairen Interview mit dem Mannheimer Morgen/Morgenweb in die Fallgrube zweier parteiischer Journalisten getappt. Bei der Auslegung der einschlägigen Paragraphen hat sie sich (wohl) geirrt.
Beatrix von Storch hat sich nicht nur geirrt, sondern der AfD mit ihren unsinnigen Aussagen geschadet.

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