Sonntag, 17. Januar 2016
Menschenfreunde, Skeptiker und Nazis
Es ist ein ungleicher Kampf mit ungleichen Attributen. Die Qualität der Vorwürfe hängt ab von deren Einordnung in das jeweilige Meinungsschema. Die Skeptiker dürfen die Menschenfreunde, die die Masseneinwanderung positiv bewerten, nur Verdränger, Relativiererinnen, Verharmloser o.ä. nennen. Umgekehrt werden die Skeptiker eingeordnet in das durchaus vorhandene braune Gebräu. Ihnen wird die Moralkeule auf den Kopf gehauen: „schäbig“ und „unchristlich“ sind sie für die, die nach eigener Einschätzung „idealistisch“ bis zum Rechtsbruch sind, oder so „christlich“, dass theoretisch alle Beladenen dieser Welt nach Deutschland kommen dürften.
Auf wundersame Weise gelingt es diesen Gutmenschen, die Vorwürfe gegen sie in einem paradiesischen Wolckenkuckuckshimmel mit dem Lösungsmittel „Moral“ verschwinden zu lassen.
Und für ihre absurden Entschuldigungen der „Unregelmäßigkeiten“ von Migranten gehörten sie eigentlich in die Irrenanstalt.

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