Montag, 30. Mai 2016
Schulzens Welt
In einem Interview (WELT vom 30.5.) beschreibt Martin Schulz den Ist-Zustand in Europa sehr genau:
Die Regierungen der EU verfolgen unterschiedliche „ideologische“(sic!) Konzepte.

Es gibt völlig entgegengesetzte ökonomische Denkschulen: Sparen oder staatliche Investitionen

Die Staaten beanspruchen weiterhin die Steuerverantwortung

Die EU muss grundsaniert werden. Eine Reform ist nötig

Nun ist Schulz aber der letzte, der zuerst die EU kritisiert und eine Reform angemahnt hat. Wie sieht aber nun seine Lösung aus für ein „reformiertes
„ Europa? Es ist die alte Schulz- und Bundesstaat-Leier: „Mehr Europa!“/ „Mehr zentrales Brüssel“. Aber gerade auch diese Forderung bringt die Menschen auf die Barrikaden und lässt sie rechts wählen.

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