Dienstag, 25. Oktober 2016
Das Demokratiespiel
Zur vielzitierten „Offenen Gesellschaft“ von K.-R. Popper gehört nach Meinung vieler Politologen, Politiker, Historiker etc. - vielleicht unbewusst - auch Poppers „trial and error“ (Versuch und Irrtum), - allerdings in recht ausgeweiteter Form:
Zu ertragen seien zunächst die „Rote Flora“, die „Schwarzen Blöcke“, Pegida und „Reichsbürger“, Migranteninvasion und schwammige Hatz-IV-Bestimmungen, die „Neuen Familien“, irrsinnige Schulexperimente, CSD-Schmuddel. Diese gesellschaftliche Sammlung ist schön bunt, fließend und nicht langweilig.
Doch irgendwann, wenn die Auswüchse in der Realität zur Vernunft zwingen, und wenn man den Irrtum erkennt, wird von den Regierenden „gegengesteuert“.
Es gibt aber auch gesellschaftliche Kräfte, die dieses Demokratiespiel der „Offenen Gesellschaft“ nicht durchschaut haben oder nicht spielen wollen, und die glauben, „Irrtümer“ bereits am Anfang vermeiden zu können, die das „Offene“ lieber „geschlossen“ haben wollen. Dass dabei auch ein Kampf stattfindet, der sich gar nicht gegen „Irrtümer“ richtet, wird wiederum erbittert bekämpft. Und siehe da: das Demokratiespiel wird auf eine höhere Ebene gehoben.
Bei diesem Spiel gibt es zwei Varianten, eine mit und eine ohne Gewalt.

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