Freitag, 8. Januar 2016
Sprachanalyse von Reden grüner Politikerinnen
Bla bla bla Sexualstrafrecht ändern bla nicht alle Flüchtlinge bla bla bla keine Pauschalierungen bla bla auch Deutsche bla bla Rechtsradikale und Nazis bla unchristlich bla schäbig bla bla Pegida bla CSU und Seehofer bla Orban bla bla Fremdenhass bla.

Mit solchen Reden gelingt es den Grünen, Ratten zu fangen.

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Die Legende von den unparteiischen Medien
Es ist für Fernsehen und Printmedien voraussagbar, wie einzelne Kommentatoren ein „Ereignis“ beschreiben oder bewerten. Die einen tendieren mehr nach links, andere mehr nach rechts, einige Köpfe mit den langen Nasen sind parteiisch, wieder andere erwiesene Dummköpfe. Die meisten aber berichten darüber, „was ist“. In diesem unabänderlichen Gewusel menschlicher Stärken und Schwächen von einer „objektiven“, „unparteiischen“ Medienlandschaft zu fabulieren, zeugt von nicht geringer Ignoranz der Species Mensch gegenüber.

PS Es bringt Spaß, nach Köln zum Quatsch entartete Realitäten zu beschreiben:
Sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen gibt es überall auf der Welt, besonders auch in Deutschland - seit Kurzem.

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Das ist nicht Polen!
Das Amt des Polizeipräsidenten ist ein politischer Posten, der maßgeblich mit dem Parteibuch zusammenhängt. Die Landesregierung, vor allem im Innenministerium, „achtet auf Parteizugehörigkeit, denn es geht auch darum, die große Linie in der Innenpolitik möglichst weit in die Kommunen durchzusetzen.
Das ist NRW-Praxis! Es scheint so, als ob Polens starker Mann Lech Kaczinski die Regierung beraten hätte.

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Die Meinungsvielfalt über Kölnhbf erfreut
Nach Köln nähern sich die Kommentare der Medien anscheinend nicht nur asymptotisch der Wahrheit, sondern auch einigen zentralen Aussagen der AfD. Vorgänge dieser Art seien „von der Politik und der Justiz lange Zeit immer weiter bagatellisiert worden“, und das Muster „zu wenig Polizei, zu lasche Gesetze, zu viele nachgiebige Richter“ dürfe sich nicht wiederholen.
Ein Kommentator beklagt sogar eine eigene Vergewaltigung, dass nämlich seine eigene „Haltung gegenüber denen, die zu uns strömen, um sicherer und besser zu leben, so vergewaltigt würde“, und dass seine „ über Jahrzehnte ausgebildete und verteidigte Toleranz...missbraucht wurde“.
Auch der Komödiendichter für Angela Merkel ist nach diesem Massenfrevel auf dem Zenith seines Könnens. Höhepunkte ihres Textes sind die Aussagen: Die Geschehnisse in Köln sind „auch für mich persönlich unerträglich“, und „ich glaube nicht, dass es nur Einzelfälle sind“.
Aber getoppt wird Merkel noch durch die hochintelligenten und doch doppelbödigen Äußerungen der unvermeidlichen Claudia Roth. Es bleibt in der Schwebe, ob ihre Meinung zu Köln unerträglich, schäbig, schändlich, widerlich, unchristlich und brandgefährlich oder satirisch, witzig, blödsinnig und grün ist.

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