Sonntag, 10. Januar 2016
Tatsachenpuzzle über Polen
Der Versuch, sich über die tatsächliche Situation in Polen in Form eines Puzzles Klarheit zu verschaffen, ist nicht leicht. Es gibt skeptische Fragen, die beantwortet werden müssten:

Wer soll Wie nach Meinung der zehn- bis zwanzigtausend Protestierer (Die Nachrüstungsgegner 1982 in Deutschland brachten es auf dreihunderttausend!) zu Verfassungsrichtern oder Intendanten der öffentlich-rechtlichen Medien gewählt werden? Die Kritik an Polen sollte erwähnen, dass „die Auslese für das Bundesverfassungsgericht ...hinter verschlossenen Türen“ stattfindet und „die 16 Verfassungsrichter klammheimlich ausgehandelt“ werden (Zeit online). Bekannt ist auch, dass einige Rundfunkanstalten als„Schwarzfunk“ oder „Rotfunk“ bezeichnet werden - je nach der dominierenden Partei in den Rundfunkgremien. Die Medienlandschaft in Polen scheint zweigeteilt zu sein. Neben öffentlichen Sendern gibt es noch zwei private, über die die Regierung nicht so leicht Einfluss ausüben kann. Und offenbar können Printmedien jeglicher politischen Couleur weiter erscheinen. Vier Programmchefs staatlicher Sender sollen aus Protest gegen die „Hofberichterstattung“ ihre Jobs gekündigt haben. Berichtet wird aber, dass sie einer Kündigung vorgebeugt haben. Unklar bleibt auch, ob die abgewählte Regierung noch kurz vor ihrer Abwahl ihr gewogene Verfassungsrichter eingesetzt hat.
Der linke „Staatsstreich“-Schulz, Präsident des EU-Parlaments, sollte über seine Begriffswahl nochmals nachdenken. Polen beseitigt doch keine demokratischen Wahlen! Wenn die Kritik von solchen Kritikern kommt, die nach Köln „umdenken“ mussten, dann ist Polen noch nicht verloren.

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„Wir schaffen das“ - mal anders
„Wir schaffen das“:„Wir importieren islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis“ (Zitat aus einem Non-Paper des Innenministeriums). Das haben wir geschafft!
Nachdem sich Absurdistan überall in Deutschland verbreitet hat, stilisiert sich die CDU auf ihrer Bundesvorstandssitzung mit ihrer „Mainzer Erklärung“ als AfD-light. Nur bei Merkel weiß man immer noch nicht genau, ob sie Mutter Theresa mit humanitärer Großtat bleiben will, oder ob sich in ihr ein „verborgener Orban“ zu regen beginnt.

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