Samstag, 9. Januar 2016
„Umdenker“ überdenken ihre Prognosen
Nun wächst zusammen, was zusammengehört: Tat und wahrhaftige Bewertung. Die Realität zwingt zum Umdenken. Die Prognosen der vielen „Umdenker“ waren also falsch.
Warum wird jetzt von allen Parteien gefordert, mehr Polizisten einzustellen? Warum erging diese Forderung nicht schon vor 5 Jahren? Die einzig plausible Antwort auf diese Frage ist, dass es vor 5 Jahren noch nicht diese Masseneinwanderung gegeben hat. Wenn das wahr ist, dann gäbe es einen Bezug zur Flüchtgrantenkrise.
Jetzt werden Meinungen nicht mehr diskreditiert, die vor Kurzem noch für falsch und rechtsradikal gehalten wurden. Josef Schuster, Zentralratsvorsitzender der Juden, wagte es, auf Schwierigkeiten hinzuweisen, die unsere westlichen Gesellschaften bekommen könnten mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Seine Haltung wurde als rassistische Entgleisung verleumdet. Denn diese Menschen würden Deutschland „bunt“ machen (Merkel) (Silverster war etwas zu bunt), und sie seien uns „geschenkt“ (Göring-Eckardt) - von wem auch immer.
Man ist jetzt bereit, die Herkunft von kriminellen Ausländern zu benennen.
Die SPD mutiert zur Partei der unnachgiebigen Härte.
Gabriel fordert „Haft im Heimatland“.
Auch die Sozialleistungen für Menschen vom Balkan dürfen gern beschränkt werden - kürzlich noch Teufelszeug für Gutmenschen.
Nach Köln gibt es nicht nur „Vorzüge“ der Masseneinwanderung, sondern auch „Gefahren“.

„Umdenker“ überdenken ihre Prognosen. Nur Merkel bleibt ambivalent: Will sie eine (gescheiterte) Mutter Theresa bleiben oder ein verborgener Orban?

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Begriffe im Nebel: „Solidarität“ und „Opfer“
Es wird kritisiert, dass die Osteuropäer „Solidarität“ bei der Verteilung von Flüchtlingen verweigern. Ungarn und die Slowakei klagen sogar gegen die vereinbarten Flüchtlingsquoten der EU.
Was aber wird aus der geforderten „Solidarität“, wenn ein EU-Gericht diese Forderung für nicht rechtens erklärt?

Cem Özdemir warnt davor, die Wahrheit zu verschleiern. Denn „dass die Kölner Silvesternacht nun genüsslich von denen ausgeschlachtet wird, denen es um alles andere als die „Opfer“ geht, war erwartbar. (Cem dagegen hat schon Hausbesuche bei den „Opfern“ gemacht !).
Wahrscheinlich wäre er noch erboster, wenn die bösen ausschlachtenden Rechten die „Opfer“ nicht als „Opfer“, um die es gar nicht „geht“, sondern als „Märtyrer“ im Kampf um Vernunft bezeichnen würden.

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