Montag, 18. Juli 2016
Politik und Logik
A) „Der Islam gehört zu Deutschland“.
versus
„Es gibt keinen einheitlichen Islam“.

(Da darf gelacht werden)

B) „Der islamistische Islam hat mit „dem Islam“ nichts zu tun“.
versus
„Es gibt keinen einheitlichen Islam“ und: Wenn das wahr wäre, dann müsste es diesen
Terrorismus auch ohne Islam geben.

(Da sträuben sich alle Haare)

C) Der Koran wird tatsächlich zweimal richtig ausgelegt, obwohl Erklärungen darin widersprüchlich sind, z.B. kann „Djihad“ einerseits die persönliche Glaubensanstrengung meinen, die Toleranz und Milde im Umgang mit den Nicht-Muslimen empfiehlt, andererseits werden aber auch die Muslime mit dem „Djihad“ auf Gewalt gegenüber Ungläubigen verpflichtet.

(Das verschlägt einem die Sprache)
Aus volkspädagogischen Gründen oder Scham die Forderung aufzustellen, dass nur die sympathischere Variante zum „wahren Islam“ gehört, vergeht sich an der Liebe zur Wahrheit.

PS In der Gegend um Cremona/Norditalien arbeiten sehr viele Sikhs aus Indien in der Milchwirtschaft. Die Behauptung, der Sikhismus gehöre zu dieser Region, ist bisher noch keinem vernünftigen Italiener eingefallen.

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Das „Böse“
Der „Böse“ hat gegenüber dem „Guten“ den Vorteil, böse sein zu dürfen.
Daher stellt sich bei allen Katastrophen der Gegenwart die Frage, ob „höfliche Diplomatie“ oder allein „rechtsstaatliche Antworten“ auf Gewalt jemals schon Krisen und Kriege verhindert haben.

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