Freitag, 20. November 2015
Solidarität ist eine Einbahnstraße
Tsipras und weitere aufgrund eigener Verantwortung verschuldete Staaten fordern von Europa und besonders von Deutschland „Solidarität“ ein. Die Definition von Solidarität bleibt aber zwischen den Staaten umstritten aus unterschiedlicher Bewertung von „Schuld“ und aus nationalem Interesse.
In der Migrantenkrise fordert nun Deutschland seinerseits - aufgrund eigener politischer Fehler das Hauptziel der Migrantenflut - „Solidarität“ von anderen europäischen Staaten. Die Definition von Solidarität ist auch bei diesem Problem nicht unumstritten wegen unterschiedlicher Ansichten über die Ursachen und aus nationalem Interesse.

PS Die Parteivorsitzende der Grünen, Simone Peter, hielt auf dem Grünen-Parteitag ihre „Bergpredigt“:
Selig die Grünen, denn sie allein kämpfen gegen Armut, stiften Frieden, sind barmherzig und reinen Herzens, voller Sanftmut und suchen unermüdlich die Gerechtigkeit.

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Mehr Europa!
„Wir brauchen nicht weniger, wir brauchen mehr Europa!“
Bei vielen Gelegenheiten hört man diesen Satz von Politikern, die einen Bundesstaat Europa propagieren. Ein Problem könnte tatsächlich mit diesem Prinzip entschärft werden, das Problem der europaweit einmaligen Belastung Deutschlands mit der Migrantenflut.
Die Asylgesetzgebung muss in Europa vereinheitlicht werden! Das bedeutet für Deutschland, dass das individuell einklagbare Asylrecht abgeschafft werden muss.
Also: Mehr Europa!

PS Ein Angebot für Selbstmordattentäter des IS: Sprengt Euch doch lieber bei Großveranstaltungen mit Feuerwerk in einem abgesicherten Bereich in die Luft. Mit dieser außergewöhnlichen Pyromanie würdet ihr viel mehr Anhänger gewinnen.
(Dieses Angebot soll als Beitrag zur ideologischen Auseinandersetzung mit dem Terrorismus verstanden werden)

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Donnerstag, 19. November 2015
Wenn alle so wären!
Man stelle sich mal zwei Welten vor!
In der einen laufen alle Frauen herum, die ihre schönen Haare zeigen dürfen, die Miniröcke tragen oder sogar in Bikinis Bars besuchen. Dort sitzen Männer, die darüber diskutieren, wie man die Welt verbessern kann, ohne irgendwelche Kulturen zerstören zu wollen. Auf dem Tisch steht eine Flasche Merlot, an der Wand hängt ein Picasso, Musik ertönt.

Nun zur anderen Welt: Dort bevölkern Frauen mit Kopftuch die Städte. Sie sehen so aus, als ob sie gerade eine Kopfoperation überstanden hätten. Andere sind versteckt hinter langen, meistens schwarzen Gewändern, ihr Gesicht ist nicht erkennbar. Sie sehen aus wie überdimensionierte schwarze Nebelkrähen und machen kleinen Kindern Angst. Ihre Männer mit Bärten sitzen bei Wasserpfeifen oder Tee herum, streicheln ihre Kalaschnikows, zählen ihre Handgranaten und diskutieren über die Zerstörung der Welt aller „Ungläubigen“.
Auf dem Tisch liegt der abgeschlagene Kopf eines „Kreuzfahrers“, an der Wand hängt ein Bild von Darth Vader, alias Ajatholla Khomeini, es herrscht Totenstille.

Für welche Welt lohnt es sich zu kämpfen?

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Tödliche Suren
Im von Allah diktierten Koran gibt es Suren, in denen zum Töten von „Ungläubigen“ aufgerufen wird.
Um den „barmherzigen“ Islam zu retten, wird erklärt, dass man diese Suren im „historischen Kontext“ zu sehen habe: der junge Islam musste sich anfangs gegen seine Feinde verteidigen. Es nützt aber gar nichts und macht Dschihadisten nicht friedfertiger, wenn nur wir diesen „historischen Kontext“ erkennen.
Und die Entschuldung dieser Religion geht ins Leere, wenn die fanatischen unterbelichteten Irren den Willen haben, genau diesen Teil der Geschichte neu zu beleben.

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Donnerstag, 19. November 2015
1Million Terroristen?
Kein vernünftiger Mensch hegt einen „Generalverdacht“ gegen Flüchtgranten, wie häufig vermutet oder sogar verurteilt wird, und glaubt, dass 1 Million Terroristen nach Deutschland kommen. Aber man darf doch den Verdacht haben, ohne unqualifiziert kritisiert zu werden, dass 5 bis 13 zu allem entschlossene Terroristen diese ungeordnete Völkerwanderung nutzen, um Morde zu begehen.

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Heraklit: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“
Im Bereich der Geopolitik kämpfen reiche Regionen gegen ihre ärmeren Verwandten: Katalonien gegen Spanien, die Flamen gegen die Wallonen, Norditalien gegen den Süden, Bayern gegen Berlin.
In der Flüchtlingspolitik ist alles anders. Da kämpfen ärmere Länder gegen das reiche tugendhafte Deutschland und die Tugendwächter der EU: die baltischen Staaten, die Slowakei, Ungarn und nun auch Polen.
Die Griechenlandpolitik nimmt eine Sonderrolle ein. Da wollen reichere Staaten durch Geldgeschenke einen armen, unwilligen Staat etwas reicher machen.
„Krieg“ gegen den IS ist aber wirklich nicht der richtige Terminus. Es muss „Vernichtung“ heißen.

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„Begnadete“ Meinungswenden
Es scheint so, als ob Michael Stürmer in der WELT vom 18.11. recht behält mit dieser Prognose: „Der Terror vereint“. Denn Obama, Hollande und der westliche Beelzebub Putin planen bereits miteinander.
Auch das haben die Alten Griechen und Römer richtig erkannt, dass der „timor externus“ (die Furcht von außen) einigend wirkt und Kräfte mobilisiert.
Der „timor“ ändert sogar auch festgefügte Glaubenssätze:

Im Nahen Osten sei es für Dschihadisten durch ein entstandenes Machtvakuum einfacher geworden, sich in schwachen Staaten zu organisieren. „ Die Rekrutierung in Europa hat andere Gründe: Die Extremisten argumentieren, Syriens Diktator Baschar al-Assad verübe einen Genozid an den Sunniten in seinem Land. Das war ein starkes Narrativ für viele junge Menschen. Verbunden mit der Wirkung der sozialen Netzwerke, die Tag und Nacht s c h e i n b a r e Beweise für diese Hypothese geliefert haben“ (Peter Neumann, Politologe)
Und nicht nur die Extremisten argumentieren so!

„Wirksamer militärischer Druck lässt sich nur durch eine Kombination von Luftschlägen und Bodentruppen erreichen...Das ist ja die russische Strategie, die auf die syrische Armee als Bodentruppen setzt. Und politisch hat sich durch das Eingreifen Russlands eine neue Opzion eröffnet, mit diplomatischen Mitteln ein Ende des Bürgerkrieges und die politische Stabilisierung des Landes anzustreben“(Harald Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr)

„Aber eins ist sicher: Die strenge Linie Frankreichs, den syrischen Diktator Baschar al-Assad im Kampf gegen die Terroristen nicht zu unterstützen, hat sich als f a l s c h erwiesen“
(Martina Meister, Journalistin)

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„Der Herde gleich, vom Hirten fern, so irrten wir zerstreut“
Diese Erkenntnis aus Händels „Messias“ hat auch ein weitsichtiger Journalist über seine Zunft und über die Meinungsflut zu Problemen und Katastrophen der Gegenwart gewonnen.
Im Folgenden sind einige Kostproben zusammengetragen:

„Mit Vernichtung des IS hört der Terrorismus nicht auf“. Das ist richtig. Aber es macht auch keinen Sinn, den IS nicht zu vernichten.
„Schuld am Chaos im Nahen und Mittleren Osten sind auch europäische Kolonialmächte durch falsche Grenzziehungen“. Dabei wird aber vergessen, dass Staatsgrenzen gar nicht sichtbar sind. Es sind Menschen, die über einander herfallen. Auch die schmerzhaften Grenzziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg haben keine Bürgerkriege provoziert. Außerdem ist es unmöglich, durch Grenzen rein homogene Zellen zu schützen.
„Schuld am Kampf der Schiiten gegen die Sunniten ist George W. Bush“, offenbar weil er Saddam Hussein beseitigt hat. das hört sich so an, als ob er durch die Beseitigung eines schlimmen Diktators die Büchse der Pandora geöffnet habe, dass er den Jahrhunderte währenden Hass der Sunniten und Schiiten erst entfacht, und dass er durch den Irakkrieg erst den Iran und Saudi -Arabien zu Feinden gemacht habe. Selbst wenn es ein Fehler war, sämtliche Parteigänger und die Sicherheitskräfte von Saddam nicht an der Regierung zu beteiligen, darf das nicht als Ursache für die Entstehung des irren IS bezeichnet werden.
Über die muslimischen Mörder in Paris wird behauptet, dass es „unsere Jugend (ist), die hier Krieg gegen sich selbst führt“. Das ist eine Beleidigung! Es ist eine kleine Zahl von muslimischen Irren und nicht „unsere Jugend“, geschweige denn meine Söhne.
Es wird gefordert, dass die Asylgesetzgebung europaweit vereinheitlicht werden müsse. In der Konsequenz müsste Deutschland „Abstriche von seiner großzügigen Asylgesetzgebung“ machen. (Welche Zeitung formuliert mal mutig die Unterschiede?) Darf man nicht doch behaupten, dass so viele Flüchtgranten nach Deutschland kommen wegen der großmütigen Asylgesetze, der Willkommenshysterie, des angeblichen Mangels an Arbeitskräften, der rechtlich bedenklichen Aussage, es gäbe beim Asyl keine Obergrenzen, der Sozialgesetze?
Und Angela wird weiterhin ihre Raute machen, und aus ihrem Mund werden die - der jeweiligen Situation angepassten - schönen Worte fließen. Sie wird wahrscheinlich auch das Buch nicht lesen, das ihr Parteifreund Jens Spahn mit Kritikern der bisherigen Flüchtlingspolitik herausgibt. Denn sie wird vorher schon wissen, dass es nicht „hilfreich“ ist und dass wir sowas in Deutschland nicht haben wollen.
Die mit einer Todesfatwa bedrohte Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali fordert als alternativlose Strategie gegen Extremismus und Terrorismus eine „Festung Europa“ Die europäischen Tugendbolde stehen kurz davor, sie zu steinigen.

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