... newer stories
Montag, 30. November 2015
Scheinargumente
cevenole, 12:15h
Um einen Krieg analytisch hinreichend beschreiben zu können, teilt man ihn ein in „Angreifer“ und „Verteidiger“. Wenn nun vor kurzem noch behauptet wurde, dass Assads Armee hoffnungslos zurückgedrängt worden ist - nicht ausschließlich vom IS -, dann waren sie nicht die „Angreifer“ und können nicht allein verantwortlich gemacht werden für die Flüchtlingsströme.
Wenn behauptet wird, dass Terroristen nicht auf die chaotische Migrantenflut angewiesen sind, um nach Europa zu kommen, dann ist das kein Argument gegen die Annahme, dass sie diese Zuwanderung ausnutzen, um auf leichtem Weg nach Europa zu kommen.
Wenn das Beharren auf keiner „Obergrenze“ kein rechtliches, sondern ein moralisch-humanitäres Argument sein soll, dann ist es unverständlich, warum die Moral bei der Verhandlung mit Erdogan suspendiert wird. Der Verweis auf „Realpolitik“ löst den moralischen Widerspruch nicht auf.
Wenn die Behauptung „Wir schaffen das“ (verbessert in: „aber nicht allein“), dann muss man gleichzeitig erklären, welche geistige Entwicklung die 600.000 von 1 Million Migranten nur aus 2015 nehmen werden, die nach Aussagen von Sachverständigen kurzfristig nicht voll integrierbar sind - vielleicht sogar auch langfristig nicht ( Beispiele für diese Befürchtung gibt es europaweit genug!).
Wenn behauptet wird, dass Terroristen nicht auf die chaotische Migrantenflut angewiesen sind, um nach Europa zu kommen, dann ist das kein Argument gegen die Annahme, dass sie diese Zuwanderung ausnutzen, um auf leichtem Weg nach Europa zu kommen.
Wenn das Beharren auf keiner „Obergrenze“ kein rechtliches, sondern ein moralisch-humanitäres Argument sein soll, dann ist es unverständlich, warum die Moral bei der Verhandlung mit Erdogan suspendiert wird. Der Verweis auf „Realpolitik“ löst den moralischen Widerspruch nicht auf.
Wenn die Behauptung „Wir schaffen das“ (verbessert in: „aber nicht allein“), dann muss man gleichzeitig erklären, welche geistige Entwicklung die 600.000 von 1 Million Migranten nur aus 2015 nehmen werden, die nach Aussagen von Sachverständigen kurzfristig nicht voll integrierbar sind - vielleicht sogar auch langfristig nicht ( Beispiele für diese Befürchtung gibt es europaweit genug!).
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 30. November 2015
Gehaltsabtretung für Flüchtlingshilfe
cevenole, 00:08h
Alle Politiker, Journalisten und weitere Meinungsmacher, die angesichts der chaotischen Völkerwanderung immer noch für unbeschränkten Zuzug plädieren, müssen zu einer Gehaltsabtretung gezwungen werden. Mit dem eingesammelten Geld könnte man dann Projekte zur Flüchtlingshilfe organisieren.
... link (0 Kommentare) ... comment
Meinungsumfrage zur unvorsichtigen Skiläuferin
cevenole, 21:54h
Wo bleibt die repräsentative Meinungsumfrage unter 1000 bis 2000 Migranten, weshalb sie letztlich so unvermittelt nach Europa aufgebrochen sind, besonders aber nach Deutschland? War es nicht vielleicht doch die „unvorsichtige Skiläuferin“, die eine „Lawine losgetreten“ hat?
... link (0 Kommentare) ... comment
Heiko Maas hat zu 99,99999% recht
cevenole, 13:11h
Angela Merkel hat einen Justizminister, dessen logische Fähigkeiten sich hinter seinen politischen Bekenntnissen verbergen. Die Bundeskanzlerin selber scheint von diesem Versteckspielen ebenfalls ein wenig infiziert. Sie will aus humanitären Gründen keine „Obergrenzen“ für Asylbewerber akzeptieren. Aber sie canossat in Erdogans Demokratur, damit er ihr hilft, weiter „ohne Obergrenzen“ die Migrationskrise lösen zu können. Diese Logik ist nicht mehr zweiwertig!
Ähnliche Ungereimtheiten sollen wir unserem Justizminister abnehmen. Er glaubt der Behauptung der Sachverständigen der Bundespolizei nicht, dass sie die deutschen Binnengrenzen sichern könnten. Er glaubt hingegen, dass die Sicherung der Tausende von Kilometern längere Außengrenze der EU erfolgreicher sei. Diese Logik ist auch nicht mehr zweiwertig!
Heiko sieht auch keine Verbindung zwischen der Zuwanderungsfrage und der Gefahr des islamistischen Terrorismus, obwohl zwei der Attentäter von Paris sehr wahrscheinlich den Migrationsstrom genutzt haben, um nach Europa zu kommen. Flüchtlinge seien Opfer, keine Täter. Das ist zu 99,99999% richtig. Aber 0,00001% von 1 Million Migranten sind immer noch genug mögliche Terroristen, die ein Blutbad anrichten können, nämlich 10 !!
Und die schrägste Meinung des Justizheikos kommt in seiner Aussage zum Vorschein, dass die Drahtzieher des Schreckens die aktiven Terroristen eventuell mit den Menschenmassen deshalb einschleusen, um die Flüchtlingskrise weiter eskalieren zu lasen. Außerdem muss Maas die Frage beantworten, welche geistige Entwicklung von den 600.000 Migranten zu erwarten ist, die nicht schnell voll integriert werden können.
Darf ein Minister, der solchen törichten Stuss von sich gibt, Menschen anderer politischen Auffassung noch kritisieren?
Ähnliche Ungereimtheiten sollen wir unserem Justizminister abnehmen. Er glaubt der Behauptung der Sachverständigen der Bundespolizei nicht, dass sie die deutschen Binnengrenzen sichern könnten. Er glaubt hingegen, dass die Sicherung der Tausende von Kilometern längere Außengrenze der EU erfolgreicher sei. Diese Logik ist auch nicht mehr zweiwertig!
Heiko sieht auch keine Verbindung zwischen der Zuwanderungsfrage und der Gefahr des islamistischen Terrorismus, obwohl zwei der Attentäter von Paris sehr wahrscheinlich den Migrationsstrom genutzt haben, um nach Europa zu kommen. Flüchtlinge seien Opfer, keine Täter. Das ist zu 99,99999% richtig. Aber 0,00001% von 1 Million Migranten sind immer noch genug mögliche Terroristen, die ein Blutbad anrichten können, nämlich 10 !!
Und die schrägste Meinung des Justizheikos kommt in seiner Aussage zum Vorschein, dass die Drahtzieher des Schreckens die aktiven Terroristen eventuell mit den Menschenmassen deshalb einschleusen, um die Flüchtlingskrise weiter eskalieren zu lasen. Außerdem muss Maas die Frage beantworten, welche geistige Entwicklung von den 600.000 Migranten zu erwarten ist, die nicht schnell voll integriert werden können.
Darf ein Minister, der solchen törichten Stuss von sich gibt, Menschen anderer politischen Auffassung noch kritisieren?
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 28. November 2015
Unsere Lebensmittel
cevenole, 17:37h
Ich war bei mehreren Schlachtern und wollte
Krebswurst
genmanipuliertes Schweinesteak
Hähnchenbrustfilet mit Antibiotika und einer Prise Chlor
kaufen.
Alle sagten mir, dass sie in Zeiten des Ozonloches und des Waldsterbens solche Produkte nicht führten. Da sieht man mal, wieweit sich schon die naive Unkenntnis selbst unter Experten verbreitet hat.
Krebswurst
genmanipuliertes Schweinesteak
Hähnchenbrustfilet mit Antibiotika und einer Prise Chlor
kaufen.
Alle sagten mir, dass sie in Zeiten des Ozonloches und des Waldsterbens solche Produkte nicht führten. Da sieht man mal, wieweit sich schon die naive Unkenntnis selbst unter Experten verbreitet hat.
... link (0 Kommentare) ... comment
Idiotentest für islamistische Gefährder
cevenole, 14:10h
In Deutschland sollen sich 300 bis 450 „Gefährder“ aufhalten, denen zugetraut wird, terroristische Gewalttaten zu verüben. Der Verfassungsschutz rechnet sogar mit noch höheren Zahlen derjenigen, die zum islamistisch-terroristischen Spektrum gehören: mit etwa 1.000 jungen Idioten, - die meisten davon Muslime.
Um diese Gefährder und Fanatiker besser kontrollieren zu können, müssen sie zu einem verpflichtenden „Idiotentest“ mit aufschlussreichen Fragen gezwungen werden, ähnlich dem Idiotentest , den notorisch uneinsichtige Autofahrer machen müssen.
Wenn der Test nicht bestanden wird, dann müssen sie scharfe Auflagen erfüllen. z.B. eine polizeiliche Meldepflicht mit hoher Frequenz. Auch das Anlegen von Fußfesseln müsste diskutiert werden dürfen, um die intensive Beobachtung zu entlasten.
Zum Schluss drei obligatorische Anmerkungen des advocatus diaboli:
Nicht alle Muslime sind Gefährder oder Terroristen.
Mein Gott, die Ärmsten! Ein paar Tote sollten sie schon vorweisen, um sie zu verurteilen.
Die Dschihadisten haben mit dem Islam nichts zu tun. Sie erkennen nicht den barmherzigen Kern des Islam.
Um diese Gefährder und Fanatiker besser kontrollieren zu können, müssen sie zu einem verpflichtenden „Idiotentest“ mit aufschlussreichen Fragen gezwungen werden, ähnlich dem Idiotentest , den notorisch uneinsichtige Autofahrer machen müssen.
Wenn der Test nicht bestanden wird, dann müssen sie scharfe Auflagen erfüllen. z.B. eine polizeiliche Meldepflicht mit hoher Frequenz. Auch das Anlegen von Fußfesseln müsste diskutiert werden dürfen, um die intensive Beobachtung zu entlasten.
Zum Schluss drei obligatorische Anmerkungen des advocatus diaboli:
Nicht alle Muslime sind Gefährder oder Terroristen.
Mein Gott, die Ärmsten! Ein paar Tote sollten sie schon vorweisen, um sie zu verurteilen.
Die Dschihadisten haben mit dem Islam nichts zu tun. Sie erkennen nicht den barmherzigen Kern des Islam.
... link (0 Kommentare) ... comment
AfD: Zum Ball der „Lügenpresse“
cevenole, 13:42h
Da hat der Günther Lachmann (nomen est omen?) in der WELT vom 28.11.der AfD mal wieder seine Meinung gegeigt. Frauke Petry und weitere führende AfD-Funktionäre feierten zusammen „mit der ansonsten auf jeder Demo lautstark geschmähten <“. Abgesehen davon, dass Frauke Petry den Begriff „Lügenpresse“ meines Wissens noch nie benutzt hat, darf man nicht nur aufgrund von Lachmanns Kommentar behaupten, dass auch Journalisten eingeteilt werden müssen in doofe, mit Vorurteilen beladene, feindselige, intelligente etc., eben der ganze Zoo voller Narren und Weisen. Wohin Lachmann gehört, ist aus seinem Statement zu erkennen:
„Letztlich kann Petrys Besuch auf dem Bundespresseball von der Basis nur als Kniefall vor dem ansonsten doch so verhassten System gewertet werden“. Den Begriff „System“ hat er aus der Mottenkiste linker Systemveränderer geholt und ihn rechten Politikern unterschoben. Fairer wäre meiner Meinung nach die Randnotiz gewesen: „Die Linke“ und „Die Rechte“ feiern gemeinsam auf dem Bundespresseball im Berliner Hotel „Adlon“.
„Letztlich kann Petrys Besuch auf dem Bundespresseball von der Basis nur als Kniefall vor dem ansonsten doch so verhassten System gewertet werden“. Den Begriff „System“ hat er aus der Mottenkiste linker Systemveränderer geholt und ihn rechten Politikern unterschoben. Fairer wäre meiner Meinung nach die Randnotiz gewesen: „Die Linke“ und „Die Rechte“ feiern gemeinsam auf dem Bundespresseball im Berliner Hotel „Adlon“.
... link (0 Kommentare) ... comment
Putin, der Schreckliche
cevenole, 13:00h
Ich fand und finde die Strategie von Putin in Syrien für zielführend, soweit die Informationen, die ich habe, von objektiven Medien stammen.
Er betont - sehr wohl auch aus Eigeninteresse -, dass die geringen staatlichen Strukturen in Syrien erhalten bleiben müssen. Ansonsten bekäme man Verhältnisse wie in Libyen, woran der „Westen“ nicht schuldlos ist. Dieser Meinung schließen sich immer mehr Beteiligte am Syrienkrieg an, ja jetzt ist man sogar bereit, auch die syrische Armee in diesen Stabilisierungsprozess als „Söldnertruppe“ wie die Kurden einzubeziehen, die nach westlicher Auffassung offenbar besser für den Tod am Boden geeignet sind als westliche Truppen. Jetzt wird auch bekannt, dass Frankreich eine Karte „moderater“ Rebellen entwerfen werde, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Auch die Russen sollen schon längst versucht haben, mit einigen Rebellengruppen ins Gespräch zu kommen. Irgendwann im Jahre 2017 soll es dann Wahlen in Syrien geben. Dschihadistische Terrorgruppen werden wohl ausgeschlossen sein. Das Problem bleibt Baschar al- Assad. Einige wollen ihn gar nicht zu den Wahlen zulassen, andere ihn nur für eine Übergangszeit in der Regierung lassen. Putin will dessen Verbleib von den Wahlen abhängig machen. Die Frage bleibt aber, wieso man über den Status einer einzigen Person solange diskutieren kann. Hinter Assad stehen doch politische Kräfte, die auch ohne ihn bleiben werden. Zum Glück ist man sich bei allen divergierenden Interessen einig, dass der IS und die al-Nusra Front vernichtet werden muss.
PS Ich habe noch nirgendwo gelesen, welche gesellschaftlichen Vorstellungen die Gruppen hatten, die anfänglich gegen Assad demonstrierten.
Er betont - sehr wohl auch aus Eigeninteresse -, dass die geringen staatlichen Strukturen in Syrien erhalten bleiben müssen. Ansonsten bekäme man Verhältnisse wie in Libyen, woran der „Westen“ nicht schuldlos ist. Dieser Meinung schließen sich immer mehr Beteiligte am Syrienkrieg an, ja jetzt ist man sogar bereit, auch die syrische Armee in diesen Stabilisierungsprozess als „Söldnertruppe“ wie die Kurden einzubeziehen, die nach westlicher Auffassung offenbar besser für den Tod am Boden geeignet sind als westliche Truppen. Jetzt wird auch bekannt, dass Frankreich eine Karte „moderater“ Rebellen entwerfen werde, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Auch die Russen sollen schon längst versucht haben, mit einigen Rebellengruppen ins Gespräch zu kommen. Irgendwann im Jahre 2017 soll es dann Wahlen in Syrien geben. Dschihadistische Terrorgruppen werden wohl ausgeschlossen sein. Das Problem bleibt Baschar al- Assad. Einige wollen ihn gar nicht zu den Wahlen zulassen, andere ihn nur für eine Übergangszeit in der Regierung lassen. Putin will dessen Verbleib von den Wahlen abhängig machen. Die Frage bleibt aber, wieso man über den Status einer einzigen Person solange diskutieren kann. Hinter Assad stehen doch politische Kräfte, die auch ohne ihn bleiben werden. Zum Glück ist man sich bei allen divergierenden Interessen einig, dass der IS und die al-Nusra Front vernichtet werden muss.
PS Ich habe noch nirgendwo gelesen, welche gesellschaftlichen Vorstellungen die Gruppen hatten, die anfänglich gegen Assad demonstrierten.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories