Montag, 7. Dezember 2015
Deeskalation: Nur noch Übungsmunition
Die friedliebende Türkei schießt ein russisches Kampfflugzeug des blutrünstigen Putin ab. Ungeklärt bleibt, ob es sich über türkischem Gebiet befand oder nicht. Ungeklärt bleibt auch, ob die Türken die russischen Piloten „zehn Mahl“ gewarnt haben.
Welche Reaktionen erwartet nun der Westen? Der Nato-Generalsekretär Stoltenberg spricht sogleich von „Deeskalation“. Muss er auch, weil die Türkei ein Natopartner ist. Aber was heißt das? Sollen demnächst russische Segelflugzeuge mit Pfeil und Bogen beschossen, oder soll nur noch Übungsmunition verwendet werden?
Ein scheinbar russophiler Kommentator zeigt aber Mitleid mit der geschundenen russischen Bevölkerung. Denn die Wirtschaftssanktionen, die der böse Putin „angezettelt“ hat, werden die Russen noch ärmer machen.

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Tauschbörse
Tausche eine Frauke Petry gegen vier Politnarren: Augstein, Göring-Eckardt, Roth, Wagenknecht.

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Sonntag, 6. Dezember 2015
Inhumane Vollidioten in Europa
Deutsche Kommentatoren sehen in den Wählern von rechten Parteien unverbesserliche Vollidioten, die auf das Versprechen von „vermeintlich einfachen Lösungen“ hereinfallen. Wenn das richtig gesehen wird, dann beherbergt Europa eine große Zahl von inhumanen Vollidioten, die scheinbar komplexe Lösungsansätze nicht kapieren.

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Analysen, Vorstellungen und Taten
Man ist sich einig in Politik und unter den Islamwissenschaftlern, dass es nicht den „einen Islam“ gibt. Also kann man „den Islam“ auch nicht missbrauchen. Der Missbrauchsvorwurf wird erhoben, um „den einen nicht existierenden Islam“ zu retten.
Nun empfiehlt der Grüne Wilfried Kretschmann (in WamS vom 6.12.), dass im krisengeschüttelten „Islam“ eine „Reformation angesagt“ sei. Welchen Zweig des Islam meint er, und wie könnten „nur die Muslime“ selbst dieses Problem lösen?
Kretschmann zitiert auch die beiden verbreiteten Klischees, mit Abschottung und Restriktionen ließe sich der Flüchtlingsstrom nicht eindämmen (seine früheren Freund im Geiste, die DDR, hatte es geschafft,17 Millionen „abzuschotten“), und man müsse die Ursachen der Flucht und Migration beseitigen. Die sieht er wie viele andere in der „Hölle“ der Bürgerkriege im Nahen Osten und im „Dreck“ des dortigen Lebensumfeldes. Das ist wahr, aber vergessen wird dabei ein viel wesentlicherer Faktor, auf den Necla Kelek aufmerksam macht:

Die Menschen, besonders die jungen, fliehen auch aus den islamisch regierten Ländern, weil sie in diesen „toten“ islamischen Gesellschaften, in denen jetzt auch noch ein zerstörerischer Ordnungsverfall hinzukommt, keine Lebensperspektive sehen.

Kein Vernunft begabter Mensch kann sich damit abfinden, dass alljährlich 1 Million Migranten nach Deutschland kommen. Das weltweite Potenzial ist riesig. Es ist sehr wohl möglich, durch Abschottung und Restriktion den Flüchtlingsstrom einzudämmen. Die Bundesregierung versucht ja nichts anderes mit ihrer Verschärfung des Asylrechtes und durch Verhandlungen mit der Türkei, mit Marokko oder dem failed state Libyen. Die Einführung der Einzelfallprüfung auch bei Syrern ist als Restriktion zu verstehen. Das überproportionale Verhältnis von jungen Männern unter den Migranten und von minderjährigen unbegleiteten Kindern, die gewiss nicht alle aus der Bombenhölle kommen und die auf Familiennachzug hoffen (2014 kamen 11.600 unbegleitete Minderjährige, 2015 sehr viel mehr), muss gleichfalls in Form von Abschreckung, Abschottung und Restriktion gelöst werden.
Es ist natürlich bei aller Skepsis nötig, dass die Migranten, die es bereits unter falschen Prämissen zu uns geschafft haben, so gut wie möglich behandelt werden, und dass die Behörden und die Wirtschafft für sie schnellstens Integrationsmöglichkeiten bereitstellen. Diese Möglichkeiten sollen nach Sachverständigengutachten aber kurzfristig nur für etwa 400.000 von 1 Million zur Verfügung stehen. Also „Brot und Spiele“ und den Koran für die anderen 600.000!

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Samstag, 5. Dezember 2015
Zwei lateinische Weisheiten
Zwei lateinische Spruchweisheiten werden häufig bei der Lösung politischer und militärischer Probleme in unterschiedlichen Formulierungen zitiert:
Principiis obsta (Wehre den Anfängen) und Respice finem (Bedenke das Ende).

Nur einige Beispiele mit Gegenwartsbezug zu diesen Prinzipien! Ob der Inhalt, der darin ausgesprochen wird, zutreffend ist, sei dahin gestellt:
Wenn man frühzeitig im entstehenden Bürgerkrieg in Syrien militärisch eingegriffen hätte, dann hätte man die vielen Toten und den Flüchtlingsstrom vermeiden können.
Wenn Hitler frühzeitig Grenzen gesetzt worden wären, dann wäre es vielleicht nicht zum Zweiten Weltkrieg gekommen.
Wenn man von Anfang an die Integration der Gastarbeiter ernst genommen hätte, dann wäre es nicht zu den Parallelgesellschaften gekommen.

Wenn man einen Krieg beginnt, dann muss man auch wissen, wie man ihn beenden kann (Exitstrategie).
Unsere Kanzlerin denkt angeblich „vom Ende her“.
Sie hat aber durch ihre anfangs „offenen Arme“ und impliziten Verheißungen die Völkerwanderung mit zu verantworten. Auch das „Wie“ sollen wir den existierenden Migrantenstrom „schaffen“, ist zu spät entdeckt worden. Den Ländern, Kommunen und Städten ein derartiges Chaos zuzumuten, ist unverantwortlich.
Deshalb ist es phänomenal, dass Angela Merkel nach all ihre Rollen vorwärts und rückwärts bei den Deutschen noch so großes Vertrauen genießt.

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