Cevenole

Es war offenbar für den Erfolg der AfD keine schlechte Strategie, eine „einfache“ Lösung zu bevorzugen: Schließung der Binnengrenzen wie es auch Bayern vorschlägt und Österreich, die Balkanstaaten, Schweden u. a. gemacht haben, und nicht auf die unsicheren „komplexen“ Lösungen von Angela Merkel zu warten.
Auch ein gesitteter Umgang mit der Afd und ihren Vertretern sollte angesichts der Wahl überdacht werden. Da mangelt es noch gewaltig:
Freude über ein gutes Wahlergebnis wird bei der AfD mit „Gejohle“ beschrieben, bei anderen Parteien mit „Jubel“.
Peter Tauber, Generalsekretär der CDU, beleidigte bei Illner Frauke Petry, indem er ihr ungerührt sagte, er habe eine starke Aversion, sich mit ihr und ihrem politischen Unsinn zu unterhalten. Beleidigungen, Verleumdungen, Verdrehungen und auch Lügen erzeugen aber keinen politischen Mehrwert, im Gegenteil! Das „Pack“ schlägt zurück!

Viele Deutsche glaubten so sein zu müssen, wie die „barmherzige“ Merkel. Deshalb hat Merkel auch besonders in anderen Parteien als der CDU gewonnen.
Viele Deutsche aus allen Parteien und viele ehemalige Nichtwähler haben aber die „gnadenlose“ AfD gewählt, vielleicht auch deshalb, weil dieser Partei vorgeworfen wird, sie biete nur „einfache“ Lösungen an. Sie hatten kein Vertrauen, dass angeblich „komplexe“ Lösungen Erfolg haben werden.

Bis auf die AfD verkünden alle Parteien mehr oder weniger: „Fürchtet Euch nicht (vor den Konsequenzen der massenhaften Zuwanderung), denn wir sind bei Euch!“

Ich fürchte aber, dass zu viele Gutmenschen nicht verstanden haben den Unterschied zwischen „individual-ethischem“ (Hilfe in Barmherzigkeit) und „staatlichem Handeln“ (Härte zum Schutz des Ganzen)
Ich fürchte aber, dass die negative Prägung durch den Islam zum großen Risiko in Europa werden kann.
Ich fürchte aber, dass eine volle Integration aller Zuwanderer nicht gelingen wird. Was machen die, die scheitern werden?
Ich fürchte aber, dass Deutschland große Probleme bekommt, die notwendigen Tausende von Lehrern, Polizisten, Verwaltungsbeamten einzustellen und Tausende von bezahlbaren Wohnungen zu bauen, Krankenkassenbeiträge ohne Schulden stabil zu halten und vieles mehr.
Ich fürchte aber, dass eine faire Diskussion nicht stattfinden wird, wenn sogenannte etablierte Politiker den Kopf schütteln, bevor überhaupt ein abgelehntes Argument vorgebracht werden kann, und danach übersehen, dass sie selbiges in der Vergangenheit ebenfalls für gut befanden.

Und ich fürchte, dass Mergela Gelakel, die bei unangenehmen Themen Leseschwierigkeiten hat, diese Befürchtungen nicht empfindet.