Donnerstag, 24. März 2016
Ein Generalverdacht gegen Muslime ist nicht begründbar
Der französische Premierminister Manuel Valls stimmt selbstkritische Töne an. Nicht nur in Belgien, überall (sic!) in Europa und in Frankreich habe man die Augen angesichts „extremistischen Gedankenguts von Salafisten“ verschlossen...Und überall (sic!) habe die Mischung aus „Drogenhandel und radikalem Islamismus einen Teil der Jugend pervertiert“.
Überall? - Nein! Mindestens drei kleinere Länder, Ungarn, Polen und die Slowakei widersetzen sich der Einwanderung von Muslimen, worunter sie eine Teilmenge von Dschihadisten vermuten und nicht nur eine Überfremdung befürchten. Wenn die große Zahl von ursprünglich friedlichen Muslimen nicht voll integriert werden kann (wie in Merkel-Deutschland), dann würde das Problem noch größer werden.
Dieser „populistische Generalverdacht“ lässt sich gegensatzfrei und nach christlicher und deontologischer Moralvorstellung nicht begründen. Und obwohl sich die Krisen Sicherheit und Migration überlagern und „nicht vermischt werden dürfen“, obwohl der Vorwurf erhoben wird, unsolidarisch mit Merkel-Deutschland zu sein, schützt diese Politik mit einiger Sicherheit Bratislava, Budapest und Warschau vor Massakern wie jetzt in Brüssel.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 23. März 2016
Die Tragödie von Brüssel
Was soll der Westen in seiner Verzweiflung dem blutigen Terrorismus gegenüber tun?

Man sollte die unmenschlichen Taten auf keinen Fall ausschließlich mit intellektuellen Interpretationen „adeln“: „Der Terror will aufgeklärte Gesellschaften aus der Vernunft reißen. Die IS-Barbarei sehnt sich nach der existenziellen Verwundung des freien, offenen Europas. Angst, Unsicherheit und Hass sollen regieren“.
Die irren Halbaffen haben es nicht verdient, dass versucht wird, ihre Massenmorde mit Worten zu erklären, die ihnen ursprünglich gar nicht ins Gehirn kamen. Es geht diesen mitleidslosen Psychopathen einzig und allein um einen großen Knall, angsterfüllte Menschen und ihrem Blut. Dahinter ist nichts, gar nichts! Ein IS-Mörder wird mit dem Satz zitiert: „Wir sind gekommen, um abzuschlachten“.
Deshalb sind auch großmütige Karikaturen im Netz die richtige Reaktion auf die Attentate in Brüssel:
Darstellung von belgischen Pommes frites in Form einer Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger und die Darstellung von Manneken Piss, der auf einen vertierten Terroristen unter ihm uriniert.
Mit solchen Reaktionen zeigen wir den Islamisten („ohne Islam“), dass trotz der Tragödie von Brüssel Angst, Unsicherheit und Hass nicht regieren.

PS Den Sicherheitsbehörden viel Erfolg!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 22. März 2016
Die rechte Schweinebande
In einem Staat der dünnsinnigen Pazifisten, der Weltenretter und irrationalen Philanthropen, die ihre individuelle Moral auch vom Staat verlangen, ist konservativ-rechts a priori gefährlich und „widerlich“.
„Progressiv“- links kann als Idee nur „gut“ sein. Sie ist bisher leider dauernd „nur schlecht ausgeführt“ worden.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Brüssel und die Reaktionen in islamischen Staaten
Bei allem verzweifelten Mitleid, bei allem aufkeimenden Zorn über die wahnsinnigen Täter und bei aller Schockstarre über einige irrwitzige deutsche Kommentare (u.a. Simone Peter) muss es ehrliche Antworten auf dringende Fragen geben, um den Kampf gegen den Terror zu gewinnen:
Welche Ziele hatten die Attentäter, welches Gedankengebäude steckt hinter den Anschlägen und wo sind - verdammt noch mal - die Quellen für solche Massaker?
Die Reaktionen westlicher Politiker sind einstimmig, Aber welche Reaktionen gibt es in der islamischen Welt?

... link (0 Kommentare)   ... comment