Freitag, 22. Januar 2016
Abschottung oder Offenheit
Diese zitierte historisch-philosophische Alternative, die das individuelle und das gesellschaftliche Glück beeinflusst, auf die chaotische Völkerwanderung zu beziehen, ist eine maßlose Überdehnung dieses Problems, besonders auch dann, wenn man sie personalisiert auf den „engstirnigen“ Seehofer und die „Europaretterin“ Merkel.
Was haben Millionen von Migranten und Flüchtlingen, deren Weltanschauung, deren Bildung, deren Intellekt und deren Lebensziele keiner genau kennt, mit dem Entwurf einer Offenen Gesellschaft zu tun? Gar nichts! Es sei denn, die Zahl der Salafisten und Dschihadisten wird zu groß.
Deutschland kann selbstverständlich ein offenes Land bleiben, auch wenn es den geltenden Gesetzen gemäß seine Grenzen überwacht. Staaten, die kontrollieren, welche Menschen sie in ihr Land lassen wollen, wie z.B. Schweden und Österreich, stehen doch nicht mit Nordkorea auf einer Stufe.

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