Freitag, 5. Februar 2016
Wahrheitswidrige Manipulation
Frauke Petrys irrige Interpretation der Grenzsicherungsparagraphen wird in ganz neue Dimensionen gesteigert. Ihr sollte in dem bekannten Interview der Begriff „Schießbefehl“ untergeschoben werden. Sie sollte „Schießen“ an der Grenze „gefordert“ haben, obwohl sie nur ein Gesetz „interpretierte“. Sie sprach von „Schusswaffengebrauch“. Aber auch dieser Begriff wird gesteigert durch die unsägliche Formulierung, Petry plädiere dafür, Flüchtlinge beim illegalen Grenzübertritt zu „erschießen“.
Diesen semantischen Hass dürfte man gern „erlogene Manipulation“ nennen.

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