Dienstag, 2. August 2016
Gegen Terrorismus mehr Europa
Angesichts der letzten Terroranschläge und Amokläufe wird der EU vorgeschlagen, sich verstärkt um eine gemeinsame Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu bemühen.
Für das Zusammenwachsen Europas ist das ein plausibler Vorschlag --- für die Zukunft!
Denn was könnte eine gemeinsame Politik in den drei Bereichen gegen den Typus „Terrorist“, der Europa jüngst in Angst und Schrecken versetzt hat, bewirken? --- Gar nichts!

Diese Terroristen werden nahezu einstimmig als labile Psychopathen beschrieben, die ihr verpfuschtes Leben in einem finalen Knall erhöhen wollen. Ihnen Motive zu unterstellen, die einer gewissen Logik nicht entbehren, wie „Kampf gegen westliche Werte und Lebensweise“, wird eher dazu führen, dass noch mehr einsame „IS-Soldaten“ ihre Bühne suchen.

Bei löchrigen Schengengrenzen und höchst unterschiedlichen Zuwanderungsregeln ist es für einzelne Nationalstaaten kurzfristig viel effektiver, Grenzen und Einwanderer zu kontrollieren, die Polizei zu verstärken, komplizierte Methoden zu entwickeln, um gewalttätige Psychopathen, die mit dem Leben abschließen wollen, früher zu erkennen, sich die Gründe ehrlich klar zu machen, weshalb einige Länder bisher von Attentaten verschont blieben, und vor allem die Gefahr nicht zu verdrängen dass ca. 15 Prozent der hier schon lange lebenden Muslime Terroranschläge zur Durchsetzung ihrer Meinung vom Islam befürworten, der keineswegs barmherzig und friedlich ist.

Einen von Experten und Politikern unterstützten Vorschlag gibt es allerdings, für den sich die Europäer gemeinsam stark machen sollten:
Große Erstaufnahmelager in Griechenland, Italien und Nordafrika einrichten, wo über Bleiberechte entschieden wird.

PS Es sollte endlich einmal der Unterschied klar gemacht werden zwischen Individualethik und staatlicher veranwortungsvoller Moral

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