Samstag, 20. August 2016
Diskriminierungskampagnen
Bereitwillig folgt eine links-grüne-pazifistische Mehrheit in Deutschland den Diskriminierungskampagnen vermeintlicher Geistesgrößen. Auch aufgescheuchte Konservative spielen bisweilen mit:
Ernst Nolte wurde vom „überschätzten“ (Odo Marquard) Jürgen Habermas als persona non grata und Holocaust-Relativierer den willigen Medien im „Historikerstreit“ zum Fraß vorgeworfen. Der WELT-Chefredakteur, Michael Stürmer, war für den Philosophen der „Herrschaftsfreiheit“ und „Neuen Unübersichtlichkeit“ ein „Nato-Philosoph“. Nebenbei dürfte Habermas auch eine Teilschuld am Tode des honorigen Historikers Andreas Hillgruber treffen.
Dem Israelfreund Philipp Jenninger wurde übel mitgespielt.
Die europäische Hysterie traf Jörg Haider und ganz Österreich.
Helmut Kohls Verdienste um Deutschland werden bis heute kleingeredet.
Gegenwärtig trifft die Diskriminierung eine ganze Partei, die AfD.

Das Bedrückende ist, dass die Diskriminierer glauben, sie hätten die historische Moral auf ihrer Seite.

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