Freitag, 8. Januar 2016
Die Meinungsvielfalt über Kölnhbf erfreut
Nach Köln nähern sich die Kommentare der Medien anscheinend nicht nur asymptotisch der Wahrheit, sondern auch einigen zentralen Aussagen der AfD. Vorgänge dieser Art seien „von der Politik und der Justiz lange Zeit immer weiter bagatellisiert worden“, und das Muster „zu wenig Polizei, zu lasche Gesetze, zu viele nachgiebige Richter“ dürfe sich nicht wiederholen.
Ein Kommentator beklagt sogar eine eigene Vergewaltigung, dass nämlich seine eigene „Haltung gegenüber denen, die zu uns strömen, um sicherer und besser zu leben, so vergewaltigt würde“, und dass seine „ über Jahrzehnte ausgebildete und verteidigte Toleranz...missbraucht wurde“.
Auch der Komödiendichter für Angela Merkel ist nach diesem Massenfrevel auf dem Zenith seines Könnens. Höhepunkte ihres Textes sind die Aussagen: Die Geschehnisse in Köln sind „auch für mich persönlich unerträglich“, und „ich glaube nicht, dass es nur Einzelfälle sind“.
Aber getoppt wird Merkel noch durch die hochintelligenten und doch doppelbödigen Äußerungen der unvermeidlichen Claudia Roth. Es bleibt in der Schwebe, ob ihre Meinung zu Köln unerträglich, schäbig, schändlich, widerlich, unchristlich und brandgefährlich oder satirisch, witzig, blödsinnig und grün ist.

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Donnerstag, 7. Januar 2016
Merkel, die Hartlinerin
Merkel wird in einem Fernsehkommentar gelobt: „Die Bundeskanzlerin gibt den Ton an“. Sie setze sich ein für eine möglichst schnelle Abschiebung von kriminellen Ausländern und „mache sich stark“ für eine „Prüfung“ aller Möglichkeiten der Abschiebung.
Es bleibt absurd, dass Ausländer ohne Papiere einerseits nur sehr schwer abzuschieben sind, dass andererseits aber Asylbewerber ohne Papiere ohne Einschränkung ins Land gelassen werden aufgrund der „humanitären Großtat“ unserer gewendeten, schauspielerisch begabten „Hartlinerin“.
Die Polizei in Köln hat versagt. Sie hat unsere Bundesangela schwer enttäuscht. Die haben es nämlich „nicht geschafft“.

PS Ein Hintergrundkommentar: Es sei nicht unüblich in nordafrikanischen und arabischen Staaten, dass Frauen bei großen Ansammlungen von jungen Männern sexuell belästigt werden. Na dann!

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Mittwoch, 6. Januar 2016
Gezielte Provokationen der Rechten in Köln
Die Lage und die Kommentare sind verworren. Bisher ist die Wahrheit noch nicht entdeckt worden:
Es handelt sich in Köln, Hamburg und Stuttgart nämlich um Geheimaktionen der Rechten. Ein Netzwerk rechter Rattenfänger und Fremdenhasser aus verschiedenen europäischen Staaten haben Migranten aus dem „nordafrikanischen und arabischen Raum“ bestochen, diese Schandtaten zu begehen, um die Schuld den „Flüchtlingen aus der Hölle“ in die Schuhe zu schieben. Das alles muss zu Beginn der Karnevalszeit schonungslos und rechtsstaatlich aufgedeckt werden, damit z.B. Verhaltensvorschläge für „langarmige“ Frauen wirksam werden können.
Und zuletzt: Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, dass Papst Franziskus Thilo Sarrazin „selig“ sprechen wird. Auch Merkel gehörte zum kandidatenkreis. Aber Franziskus hegte doch zu große Zweifel an der Wirkung ihrer „humanitären Großtat“.

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Mittwoch, 6. Januar 2016
Alte oder neue Migranten in Köln?
Es passt nicht gut in die Willkommenskultur, wenn die Horden in Köln und anderswo, die Frauen in der Silvesternacht als Freiwild betrachteten, zur Zahl der „kürzlich“ eingewanderten Migranten gehören. Deshalb wünschen einige gutmenschlich-„objektiven“ Kommentatoren ohne genaue Kenntnis der Ermittlungsergebnisse sehnlichst, dass es sich um schlecht integrierte Migranten einer „früheren“ Tranche handelt. Es wird sogar nicht ausgeschlossen, dass es sich um organisierte Kriminalität handeln könnte.
Doch auch diese Generation war irgendwann einmal „kürzlich“ eingewandert. Warum sollten sich die „Kürzlichen“ später anders verhalten als die „Früheren“?

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