Sonntag, 5. Juni 2016
Interpretationen von „Eins“ bis „Sechs“
Zum Inhalt des Deutschunterrichtes gehören Interpretationen. Die werden benotet von „Eins“ bis „Sechs“, je nach Güte.
Auch Journalisten interpretieren. Es ist nun gänzlich abwegig, alle Interpretationen dieser Spezies, die ja auch mal Schüler war, mit „Eins“ zu bewerten. Da gibt es eben auch je nach IQ Unterschiede von „Eins“ bis „Sechs“.

PS Das Auseinanderklaffen von idiotischen Fragen zweier WELT-Journalisten, die davon besessen sind, „den Biedermännern/-frauen die Maske vom Gesicht zu reißen“, und den dennoch klugen Antworten von Frauke Petry kann man sehr gut in der WamS vom 5.6. erkennen.

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Freitag, 5. Februar 2016
Wahrheitswidrige Manipulation
Frauke Petrys irrige Interpretation der Grenzsicherungsparagraphen wird in ganz neue Dimensionen gesteigert. Ihr sollte in dem bekannten Interview der Begriff „Schießbefehl“ untergeschoben werden. Sie sollte „Schießen“ an der Grenze „gefordert“ haben, obwohl sie nur ein Gesetz „interpretierte“. Sie sprach von „Schusswaffengebrauch“. Aber auch dieser Begriff wird gesteigert durch die unsägliche Formulierung, Petry plädiere dafür, Flüchtlinge beim illegalen Grenzübertritt zu „erschießen“.
Diesen semantischen Hass dürfte man gern „erlogene Manipulation“ nennen.

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