Samstag, 17. Dezember 2016
Das „Eigene“ der Rechtspopulisten
Ein Kommentator der WELT (17.12.2016) behauptet, dass Rechtspopulisten das „Eigene“ virtuos ansprechen können, ohne genau sagen zu müssen, was es denn sei“.
Er dagegen glaubt, ein Element des „Eigenen“ entdeckt zu haben, dessen Verlust Unmut erzeugt:“Es ist die Diskrepanz zwischen der materialisierten Größe (der imperialen Architektur)...und den derzeitigen Erfahrungen, Kontrolle und Steuerfähigkeit verloren zu haben“.
Wenn ich diesen Gedankengang - wie kurzgefasst - richtig verstehe, dann ist das ein Argument für intellektuelle Eierköpfe, nicht aber für Parteien und Wähler des rechten Spektrums.

Es ist aber möglich das „Eigene“ anders zu definieren und eine „Diskrepanz“ anders zu empfinden. Zum „Eigenen“ einer unverzichtbaren „Leitkultur“ gehören viele kulturelle und religiöse Eigenarten der Migranten nicht: Frauenbild, Verhüllungen, Normenkonflikt zwischen Koran und Grundgesetz, Einstellungen zur Gewalt usw.

Neben dem Stolz auf z.B. göttliche gotische Kathedralen seien anhand nur dreier konkreter Beispiele erklärt, worin Europäer ihr „Eigenes“ finden könnten:
Sophokles, Antigone: "Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da". Der Koran kennt andere Empfehlungen.
Goethe, Faust: "Da steh ich nun, ich armer Tor. Und bin so klug als wie zuvor...Und sehe, dass wir nichts wissen können" Das könnte eine Wahrheit sein gegen den Allwissenheitsanspruch und die Allmacht des Koran und seiner Gläubigen.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum". Nietzsche hat damit höchstwahrscheinlich europäische Musik gemeint, keine arabische.

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Samstag, 10. September 2016
Links geht´s ins Paradies
Die Deutschen sind an freiheitliche Ideen weniger interessiert als an Gleichheit, und an eigenverantwortliches Handeln sind viele nicht mehr gewöhnt. Ihr Sozialstaat darf nicht beschnitten werden. Sie wollen lieb und pazifistisch sein, allen helfen und ihnen wird übel beim Begriff „Rechts“. da können sie nur Pauschalurteile stottern.

Den AfD-Anhängern wird Ablehnung und „Angst vor Ausländern“ unterstellt, und dann werden diese „Ausländer“ nur als Muslime definiert. Das sei „schäbig, unanständig, unmenschlich, unmoralisch“. Maas und Kahane mögen das gar nicht.
Einige Thesen der AfD gefallen mir, vor allem jene, die die Etablierten zwangsläufig nachplappern. Andere gefallen mir nicht. Ich beanspruche aber auch für mich, den politischen Diskurs, Vernunft, Weltoffenheit und Anstand zu verteidigen. „Angst“ vor „Ausländern“, die westliche Werte leben, haben die meisten AfD-Anhänger gar nicht. Und „Angst“ vor Muslimen dürfte zurzeit tatsächlich übertrieben sein. Aber gegen den bereits eingeführten Schwachsinn, den einige Anhänger des Islam verbreiten wollen, darf man gerne aufbegehren.

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Donnerstag, 19. Mai 2016
Twitter-Sammlung 10
Merkel scheint nur einseitig gebildet zu sein.

Populisten sind populäre politische Konkurrenten, deren Meinung man ablehnt.

Staaten werden nicht mit moralischen Imperativen geleitet, sondern mit gerechten Gesetzen, die eingehalten werden müssen.

Atatürk: Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Merkel: Der Islam gehört zu Deutschland. Sind wir Atatürks „Müllhaufen“?

Links geht´s zum Paradies.

Das Gewissen im Mainstream: Thomas von Aquin sagte: Man muss immer auf sein Gewissen hören, darf aber nicht annehmen, dass es sich nicht irren kann.

Bist Du ein Linksintellektueller, bist Du ein Mensch. Bist Du ein Rechtsintellektueller, bist Du ein Arsch. Die Rechtspopulisten zerstören die Welt. Linkspopulisten gibt´s nicht.

Ein ewiger Kampf findet statt zwischen „Auch wenn alle - ich nicht!“ (Etiam si omnes - ego non) und „Wenn alle - ich auch!“ ( Si omnes - etiam ego“).
Die letzte Wendung gewinnt fast immer.

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