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Freitag, 12. Februar 2016
Integration
cevenole, 18:03h
Man ist sich einig, dass die Flüchtlinge und Migranten, die aus einer ganz anderen Kultur kommen, „integriert“ werden müssen in unsere Welt und Werte. Daher sollte man sich frühzeitig Gedanken machen, welche Inhalte z.B. in Seminaren vermittelt werden könnten. Es geht dabei nicht nur um die Kenntnisse des deutschen Grundgesetzes, der deutschen Sprache oder dem Angebot von Arbeitsplätzen.
Hier ein paar spontane Vorschläge:
1) Mehrere Seminare zu europäischer und deutscher göttlicher Musik: Händel, Hayden, Beethoven, Mozart
2) Mehrere Seminare zu europäischer Architektur von Romanik bis Klassizismus und einem Vergleich mit orientalischer Baukunst.
3) Mehrere Seminare zu europäischer Malerei: Raphael, Michelangelo, Rembrandt, Picasso
4) Mehrere Seminare zu europäischer und deutscher Literatur: Goethe
5) Mehrere Seminare zu europäischer Philosophie: Aufklärung, Existentialismus
6) Mehrere Seminare zum Christentum und zur westlichen Ethik
7) Ein Seminar über Claudia Roth, Jakob Augstein und Loriot
Könnte dieser Beitrag Oriana Fallaci gefallen haben und steckt dahinter europäischer Kultur(hoch)mut?
Hier ein paar spontane Vorschläge:
1) Mehrere Seminare zu europäischer und deutscher göttlicher Musik: Händel, Hayden, Beethoven, Mozart
2) Mehrere Seminare zu europäischer Architektur von Romanik bis Klassizismus und einem Vergleich mit orientalischer Baukunst.
3) Mehrere Seminare zu europäischer Malerei: Raphael, Michelangelo, Rembrandt, Picasso
4) Mehrere Seminare zu europäischer und deutscher Literatur: Goethe
5) Mehrere Seminare zu europäischer Philosophie: Aufklärung, Existentialismus
6) Mehrere Seminare zum Christentum und zur westlichen Ethik
7) Ein Seminar über Claudia Roth, Jakob Augstein und Loriot
Könnte dieser Beitrag Oriana Fallaci gefallen haben und steckt dahinter europäischer Kultur(hoch)mut?
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Syrien: Die Russen sind an allem schuld
cevenole, 16:25h
Allein die Russen haben finstere Interessen in Syrien, und die USA haben keine. Sie wollen nur Frieden.
Diese „korrekte“ weit verbreitete Meinung hat Harald Kujat, der Ex- Generalinspekteur der Bundeswehr, von dem man annehmen darf, dass er militärstrategisch intelligent argumentieren kann, herausgefordert mit seiner These, dass „die Russen... mit ihrem militärischen Eingreifen den Friedensprozess erst möglich gemacht“ haben. Aber seine Einschätzung, dass „weder die Amerikaner noch die Europäer.. eine Strategie für ein friedliches Syrien (hatten) und auch nicht bereit waren, sich massiv zu engagieren“ und dass die Russen „damit ein Fenster für eine politische Lösung aufgestoßen“ haben, ist bedenkenswert.
Man hat sich in der Syrien-Friedenskonferenz gestritten, welche Oppositionellen zur Konferenz eingeladen werden sollten. Die islamistische Nusra-Front und andere Terroristen sollten nicht teilnehmen. Schon vor Monaten wurde in einem Nebensatz berichtet, dass Russland mit „gemäßigten“ Rebellen verhandelt hat. Das macht es wahrscheinlich, dass daraufhin vielleicht einige jetzt von russischen Luftschlägen verschont werden, nur eben nicht die Nusra-Front, die in Aleppo die Macht ausübt(e).
Mit seiner positiven Beurteilung der russischen Aktivitäten in Syrien steht Kujat nicht allein. Auch der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche, Ignatius Joseph III. Younan, lobt die Russen. Sie seien es, „die christliche Minderheiten gegen die Dschihadisten verteidigen“.
PS Fliehen die Menschen aus „ganz“ Aleppo nur vor den Russen und vor Assads Armee oder vor dem Beschuss beider Kriegsgegner? Desweiteren scheint mir die Behauptung, Assads Truppen schlössen Aleppo ein, wenn doch zwei Drittel der Stadt von der syrischen Armee beherrscht werden, nicht gerade sinnreich. (Da ich hier in Hamburg allein auf Berichte angewiesen bin, könnte ich mich irren)
Diese „korrekte“ weit verbreitete Meinung hat Harald Kujat, der Ex- Generalinspekteur der Bundeswehr, von dem man annehmen darf, dass er militärstrategisch intelligent argumentieren kann, herausgefordert mit seiner These, dass „die Russen... mit ihrem militärischen Eingreifen den Friedensprozess erst möglich gemacht“ haben. Aber seine Einschätzung, dass „weder die Amerikaner noch die Europäer.. eine Strategie für ein friedliches Syrien (hatten) und auch nicht bereit waren, sich massiv zu engagieren“ und dass die Russen „damit ein Fenster für eine politische Lösung aufgestoßen“ haben, ist bedenkenswert.
Man hat sich in der Syrien-Friedenskonferenz gestritten, welche Oppositionellen zur Konferenz eingeladen werden sollten. Die islamistische Nusra-Front und andere Terroristen sollten nicht teilnehmen. Schon vor Monaten wurde in einem Nebensatz berichtet, dass Russland mit „gemäßigten“ Rebellen verhandelt hat. Das macht es wahrscheinlich, dass daraufhin vielleicht einige jetzt von russischen Luftschlägen verschont werden, nur eben nicht die Nusra-Front, die in Aleppo die Macht ausübt(e).
Mit seiner positiven Beurteilung der russischen Aktivitäten in Syrien steht Kujat nicht allein. Auch der Patriarch der syrisch-katholischen Kirche, Ignatius Joseph III. Younan, lobt die Russen. Sie seien es, „die christliche Minderheiten gegen die Dschihadisten verteidigen“.
PS Fliehen die Menschen aus „ganz“ Aleppo nur vor den Russen und vor Assads Armee oder vor dem Beschuss beider Kriegsgegner? Desweiteren scheint mir die Behauptung, Assads Truppen schlössen Aleppo ein, wenn doch zwei Drittel der Stadt von der syrischen Armee beherrscht werden, nicht gerade sinnreich. (Da ich hier in Hamburg allein auf Berichte angewiesen bin, könnte ich mich irren)
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