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Sonntag, 8. November 2015
Klimawandel: Gibt es ein ideales Weltklima?
cevenole, 19:33h
Der Klimaforscher Mojib Latif erhält den Deutschen Umweltpreis. Er ist ein Klimaforscher, der den Anstieg der Temperaturen und den daraus entstehenden Folgen allein (so verstehe ich ihn) mit anthropogenen Ursachen erklärt: mit dem Anstieg der CO2- Konzentration in der Atmosphäre. Er weist darauf hin, dass der CO2-Gehalt der Luft heute schon so hoch sei wie seit mindestens 800.000 Jahren nicht mehr.
Zum Problem des Klimawandels bleiben für mich, einem Laien, nach wie vor einige Fragen:
Wieso ist der CO2-Gehalt vor 800.000 Jahren ohne Beteiligung des Menschen so hoch gewesen?
Wieso war es möglich, dass in nördlichen Breiten subtropische bis tropische Temperaturen herrschten mit entsprechender Flora und Fauna?
Könnte es nicht doch sein (Frage eines Laien), dass die These der alleinigen anthropogenen Ursache falsch ist und ergänzt werden muss durch andere Wärme erzeugende Faktoren (Sonne), auf die der Mensch keinen Einfluss hat.
Wenn das richtig ist, dann müssen wir die Argumente des renommierten dänischen Politikwissenschaftlers Björn Lombog ernster nehmen und einen Teil des gegenwärtigen ungeheuren finanziellen Aufwandes zur Reduktion des CO2 umleiten in Schutzmaßnahmen für die Auswirkungen des Klimawandels.
PS Welche Gründe können gefunden werden für die Existenz eines „idealen Weltklimas“?
Zum Problem des Klimawandels bleiben für mich, einem Laien, nach wie vor einige Fragen:
Wieso ist der CO2-Gehalt vor 800.000 Jahren ohne Beteiligung des Menschen so hoch gewesen?
Wieso war es möglich, dass in nördlichen Breiten subtropische bis tropische Temperaturen herrschten mit entsprechender Flora und Fauna?
Könnte es nicht doch sein (Frage eines Laien), dass die These der alleinigen anthropogenen Ursache falsch ist und ergänzt werden muss durch andere Wärme erzeugende Faktoren (Sonne), auf die der Mensch keinen Einfluss hat.
Wenn das richtig ist, dann müssen wir die Argumente des renommierten dänischen Politikwissenschaftlers Björn Lombog ernster nehmen und einen Teil des gegenwärtigen ungeheuren finanziellen Aufwandes zur Reduktion des CO2 umleiten in Schutzmaßnahmen für die Auswirkungen des Klimawandels.
PS Welche Gründe können gefunden werden für die Existenz eines „idealen Weltklimas“?
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Bedingungslose Hilfe
cevenole, 17:10h
Wenn Menschen am Ertrinken sind, dann gebietet es die christliche Nächstenliebe, ihnen zu helfen. ( Norbert Blüm sinngemäß in einer Talkshow mit Bezug auf alle Flüchtlinge)
Erstens: Das ist richtig, aber nur dann, wenn alle bei der Rettung am Leben bleiben. Diese Situation beschreibt das bekannte Beispiel eines bereits übervollen Rettungsfloßes nach einem Schiffsuntergang, auf das weitere Ertrinkende hinauf wollen. Das Beispiel trifft aber nicht auf die Migrantenkrise zu.
Zweitens: Menschen in Not ( für Menschen in Lebensgefahr gelten andere Prinzipien) muss geholfen werden, aber nur dann, wenn den Menschen physisch und psychisch wirklich geholfen werden kann, und wenn die Helfer selber nicht so sehr in materielle Not geraten, als vielmehr in mentale „Zwangslagen“, - berechtigt oder nicht. Bedingungslose Hilfe ist nicht mehr akzeptabel, wenn die Nebenfolgen negativer sind als die Hilfe selber.
Erstens: Das ist richtig, aber nur dann, wenn alle bei der Rettung am Leben bleiben. Diese Situation beschreibt das bekannte Beispiel eines bereits übervollen Rettungsfloßes nach einem Schiffsuntergang, auf das weitere Ertrinkende hinauf wollen. Das Beispiel trifft aber nicht auf die Migrantenkrise zu.
Zweitens: Menschen in Not ( für Menschen in Lebensgefahr gelten andere Prinzipien) muss geholfen werden, aber nur dann, wenn den Menschen physisch und psychisch wirklich geholfen werden kann, und wenn die Helfer selber nicht so sehr in materielle Not geraten, als vielmehr in mentale „Zwangslagen“, - berechtigt oder nicht. Bedingungslose Hilfe ist nicht mehr akzeptabel, wenn die Nebenfolgen negativer sind als die Hilfe selber.
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Englische Ökomodernisten
cevenole, 16:41h
„Es lebe die Gen-und Atomtechnik! Gegen schädliche Nebenwirkungen des technischen Fortschritts hilft bei neun Milliarden Menschen nur eines: mehr Fortschritt, nicht weniger“. Das ist kurz gesagt die Meinung der englischen „Ökomodernisten“.
Auch Politiker neigen dazu, dass sie nicht Wissenschaftlern, sondern eher einer Heerschar von Unwissenden und sog. „Aktivisten“ glauben, die nicht mit Argumenten, sondern mit den Mistforken des Aberglaubens bewaffnet sind“ (Hannes Stein), die nicht nach Überwindung des cartesischen methodischen Zweifels ihr „Wissen“ verkünden, sondern lange vorher, und „ad fontes“ ist für einige nur eine Diät-Anweisung, mehr Wasser zu trinken.
Und da dem so ist, da es nur wenige Fixpunkte des Wissens gibt, gibt es die „german angst“.
Auch Politiker neigen dazu, dass sie nicht Wissenschaftlern, sondern eher einer Heerschar von Unwissenden und sog. „Aktivisten“ glauben, die nicht mit Argumenten, sondern mit den Mistforken des Aberglaubens bewaffnet sind“ (Hannes Stein), die nicht nach Überwindung des cartesischen methodischen Zweifels ihr „Wissen“ verkünden, sondern lange vorher, und „ad fontes“ ist für einige nur eine Diät-Anweisung, mehr Wasser zu trinken.
Und da dem so ist, da es nur wenige Fixpunkte des Wissens gibt, gibt es die „german angst“.
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Freitag, 6. November 2015
500.000 gegen den IS
cevenole, 20:49h
Mir ist unerklärlich, wieso die Weltgemeinschaft es zulässt, dass ein Haufen von Irren, der IS, uralte Weltkulturschätze zerstört. Warum wird nicht eine gemeinsame Armee von 500.000 Soldaten zusammengestellt, um überall dort, wo der IS sein blutiges und zerstörerisches Unwesen treibt, diese Unmenschen zu vernichten.
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Leszek Kolakowski gegen die deutschen Spinner
cevenole, 20:32h
Mir ist der hochgeschätzte polnische Philosoph Leszek Kolakowski lieber als unsere immer noch mächtigen deutschen Spinner. Kolakowski war der Meinung, dass jede, auch die offenste Gesellschaft, eine „Schwelle der Aufnahmefähigkeit“ habe, auch „Obergrenze“ genannt. Wer sie überschreite, der riskiere erhebliche Konsequenzen, wobei die Spaltung der Gesellschaft wohl nur ein Risiko unter vielen ist.
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Knieschüsse
cevenole, 11:50h
Jeder schießt sich ins Knie, so gut er kann.
Den kritisierten „Nachkommen“ der Nazi- Ideologie wird nun unlogisch vorgeworfen (WELT vom 6.11.), dass sie ehrenwerte Politiker wie Merkel und Heiko Maas mit bösen Vergleichen in den braunen Schmutz ziehen. Nazi- und Goebbels-Bezüge seien erneut en vogue. Wenn die teils rechtsextremen APOs wirklich vollendete Nazis wären, dann müssten die gezeigten und mitgetragenen Bilder mit braunen Bezügen eigentlich Lobpreisungen sein. Zu allem Überfluss wird auch noch detailliert erklärt, die rechten Dumpfbacken würden gar nicht erkennen, dass ihre Gleichsetzungen mit ihren angeblichen „Freunden“ Hitler und Goebbels verfehlt und absurd seien.
Den kritisierten „Nachkommen“ der Nazi- Ideologie wird nun unlogisch vorgeworfen (WELT vom 6.11.), dass sie ehrenwerte Politiker wie Merkel und Heiko Maas mit bösen Vergleichen in den braunen Schmutz ziehen. Nazi- und Goebbels-Bezüge seien erneut en vogue. Wenn die teils rechtsextremen APOs wirklich vollendete Nazis wären, dann müssten die gezeigten und mitgetragenen Bilder mit braunen Bezügen eigentlich Lobpreisungen sein. Zu allem Überfluss wird auch noch detailliert erklärt, die rechten Dumpfbacken würden gar nicht erkennen, dass ihre Gleichsetzungen mit ihren angeblichen „Freunden“ Hitler und Goebbels verfehlt und absurd seien.
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Donnerstag, 5. November 2015
„Analytisches“ und „synthetisches“ Denken
cevenole, 17:15h
Angela Merkel geht die Probleme „analytisch“ an. Was heißt das? Versteckt sich hinter dieser Aussage der vielleicht begründete Verdacht, sie könne nicht „synthetisch“ denken?
Wenn von Politikern offenbart wird, dass Migranten über ihre Identität zu täuschen versuchen und ihre Herkunft verbergen durch „Verlust“ ihres Passes, darf man dann auch annehmen, dass einige Flüchtlinge ein falsches Land angeben und ihr Leid dramatisieren?
Wenn ungefähr 70 Prozent der Migranten aus jungen Männern um 30 herum bestehen, aber 90 Prozent als Flüchtlinge oder Asylsuchende anerkannt werden, obwohl sie selber und die Medien berichten, dass ein Großteil aus Syrien flieht, weil sie der Rekrutierung in die Assadarmee ausweichen wollen, ist es dann nicht mindestens fraglich, ob diese Tatsache mit der Asyl-und Flüchtlingsgesetzgebung übereinstimmt?
Welchen Status haben Migranten, die aus Flüchtlingslager in der Türkei, in Jordanien und im Libanon kommen?
Sind die von „Wissenschaftlern“ aufgestellten Behauptungen, dass die Migranten Deutschland „bereichern“ und mittelfristig sogar „finanzielle Vorteile“ bringen werden, gerechtfertigt? Die erstere ist eine subjektive Aussage, denn das Gefühl der „Bereicherung“ kann man nicht für andere feststellen, und der „finanzielle Vorteil“ ist zweifelhaft, wenn man gar nicht wissen kann, wie viele Migranten kommen.
Ist es sicher, dass die Migranten kaum durch Kriminalität auffallen?
Stimmt die Weigerung, Obergrenzen für Flüchtlinge auch nur anzudeuten, logisch überein mit dem verzweifelten Bemühen (Merkel verhandelt mit Erdogan!) um Reduktion der Zahlen?
Die Integration von Flüchtlingen wird „uns“ viel Kraft kosten. Wer ist mit „uns“ gemeint?
Wenn von Politikern offenbart wird, dass Migranten über ihre Identität zu täuschen versuchen und ihre Herkunft verbergen durch „Verlust“ ihres Passes, darf man dann auch annehmen, dass einige Flüchtlinge ein falsches Land angeben und ihr Leid dramatisieren?
Wenn ungefähr 70 Prozent der Migranten aus jungen Männern um 30 herum bestehen, aber 90 Prozent als Flüchtlinge oder Asylsuchende anerkannt werden, obwohl sie selber und die Medien berichten, dass ein Großteil aus Syrien flieht, weil sie der Rekrutierung in die Assadarmee ausweichen wollen, ist es dann nicht mindestens fraglich, ob diese Tatsache mit der Asyl-und Flüchtlingsgesetzgebung übereinstimmt?
Welchen Status haben Migranten, die aus Flüchtlingslager in der Türkei, in Jordanien und im Libanon kommen?
Sind die von „Wissenschaftlern“ aufgestellten Behauptungen, dass die Migranten Deutschland „bereichern“ und mittelfristig sogar „finanzielle Vorteile“ bringen werden, gerechtfertigt? Die erstere ist eine subjektive Aussage, denn das Gefühl der „Bereicherung“ kann man nicht für andere feststellen, und der „finanzielle Vorteil“ ist zweifelhaft, wenn man gar nicht wissen kann, wie viele Migranten kommen.
Ist es sicher, dass die Migranten kaum durch Kriminalität auffallen?
Stimmt die Weigerung, Obergrenzen für Flüchtlinge auch nur anzudeuten, logisch überein mit dem verzweifelten Bemühen (Merkel verhandelt mit Erdogan!) um Reduktion der Zahlen?
Die Integration von Flüchtlingen wird „uns“ viel Kraft kosten. Wer ist mit „uns“ gemeint?
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Reden und Reden
cevenole, 15:01h
Es gibt Reden und Slogans, die im historischen Gedächtnis der Welt archiviert sind, und es gibt Reden anlässlich der Migrantenkrise in deutschen Talkshows.
Zu den wichtigen Reden gehört die berühmte Rede „Blut, Mühsal, Schweiß und Tränen“ von Winston Churchill, mit der er am 13. Mai 1940 seine Landsleute auf den Kampf gegen Hitler-Deutschland einschwor.
Martin Luther King hat Bedeutendes zum Abbau der Rassentrennung in den USA beigetragen durch seine Rede „I have a dream“.
Obamas „Yes we can“ hat das Selbstbewusstsein der Amerikaner gestärkt.
Richard von Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag der Beendung des Zweiten Weltkrieges, in der er kurz nach Helmut Kohl den 8.Mai 1945 als einen „Tag der Befreiung“ bezeichnete, war für viele unverbesserliche Nazis in Deutschland das richtige geschichtliche Urteil.
Bei Merkels „Wir schaffen das“ ist gar nicht sicher, ob die Nachwelt diesen Slogan positiv oder negativ werten wird.
Zu den wichtigen Reden gehört die berühmte Rede „Blut, Mühsal, Schweiß und Tränen“ von Winston Churchill, mit der er am 13. Mai 1940 seine Landsleute auf den Kampf gegen Hitler-Deutschland einschwor.
Martin Luther King hat Bedeutendes zum Abbau der Rassentrennung in den USA beigetragen durch seine Rede „I have a dream“.
Obamas „Yes we can“ hat das Selbstbewusstsein der Amerikaner gestärkt.
Richard von Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag der Beendung des Zweiten Weltkrieges, in der er kurz nach Helmut Kohl den 8.Mai 1945 als einen „Tag der Befreiung“ bezeichnete, war für viele unverbesserliche Nazis in Deutschland das richtige geschichtliche Urteil.
Bei Merkels „Wir schaffen das“ ist gar nicht sicher, ob die Nachwelt diesen Slogan positiv oder negativ werten wird.
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