Dienstag, 5. Juli 2016
Populisten sind an allem schuld
Überall in Europa steigt die Zahl der „Populisten“, in denen nur Verführer des armen, uninformierten Volkes gesehen werden. Über ihren Einfluss wird intelligent oder ideologisch erbittert gestritten.
Nun sind diese Populisten zwar verbreitet, aber in kaum einer europäischen Regierung vertreten, die für das Wohlergehen des Volkes sorgen sollte. Und dennoch gibt es unerträgliche Probleme in Europa und weltweit. Vor allem eine katastrophale Jugendarbeitslosigkeit, desweiteren Schuldenberge, Migrantenprobleme, religiösen Terror, Rentenkürzungen. Keines dieser real existierenden Krisen haben bisher die Populisten zu verantworten, sondern diejenigen, die als „Establishment“ bezeichnet werden. Wenn diese ein wenig von der Kraft, mit der sie die Populisten bekämpfen, umleiten würden in positive Energien zur Bewältigung selbst verschuldeter Probleme, dann schrumpfen sie damit auch die Populisten.

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Montag, 4. Juli 2016
Ich habe eine Barmherzigkeitsphobie
Irgendein Islam soll barmherzig sein.
Dieser Meinung waren nicht Winston Churchill, Atatürk, Karl Marx, Voltaire, Friedrich der Große, Blaise Pascal, Gustave Flaubert, Alexis de Tocqueville, Oriana Fallaci, Herder, Schopenhauer, Otto Schily, Alice Schwarzer.
Im Namen des Islam werden Frauen verkleidet, gesteinigt, zwangsverheiratet oder „Aus Ehre“ ermordet.
Im Namen des Islam hat es in der Gegenwart durch Terroranschläge und Selbstmordattentäter Tausende von Toten gegeben.
Im Namen des Islam hat es bei innerislamischen Religionskriegen Hunderttausende von Toten gegeben.
Salman Rushdie, Westergaard, Hamed Abdel-Samad, Nekla Kelek, Seyran Ates Sabatina James und bald wohl auch Bassam Tibi sowie viele andere müssen um ihr Leben fürchten, weil sie den Islam kritisieren.

So, Claudia u.ä.! Wo sind die Vertreter eines barmherzigen Islam, der ins 21. Jahrhundert passt? Gegenwärtig bestimmen irre islamische Blutsäufer das Bild und den Inhalt des Islam.
Also: Wenn ich keine Islamophobie haben darf, dann habe ich eben eine Barmherzigkeitsphobie.

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Freitag, 1. Juli 2016
Ringelnatz und Brexiteers
Ringelnatz beschreibt in folgendem Gedicht eine allgemein menschliche Gemütslage. Genau diese Gemütslage glauben die gegenwärtigen Kritiker auch an den Brexiteers zu erkennen:

Wir wissen alle von nichts.
Wir tappen im Dunkeln.
Wir sehen den Schimmer des Lichts
Im Spiegel nur funkeln.

Wir wollen nicht fragen,
Die Antwort macht kühl.
Wir lasen und tragen
Von unsrem Gefühl.

Wir lassen uns treiben
Im Schein und vom Schein.
Wir können nicht bleiben.
Doch wollen wir sein.

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