Dienstag, 25. Oktober 2016
Twitter-Sammlung 47
#Mossul #Alepppo Tragödie, wenn im 2.Weltkrieg fanatische Nazi-Zivilisten getötet wurden? Katastrophe, wenn zivile IS-Sympathisanten sterben?
Das Demokratiespiel https://cevenoleblog.wordpress.com/2016/10/25/das-demokratiespiel/ … via @cevenole1
#Demokratie #Merkel #Maas #Putin #Orban Zur Demokratie gehören "trial and error" (Versuch und Irrtum)
Im #Antiterrorkrieg kann der Tod von "unschuldigen Zivilisten“ nicht vermieden werden. Böser #alSisi könnte von bösen Muslimbrüdern gestürzt werden
Die #AfD will die Ausreisepflicht strenger durchsetzen und die Hartz-IV-Regeln verschärfen - oder verwechsele ich das mit der Bundesregierung?
#Blockfloete Merkels verstörende Zusammenordnung von Bibellektüre, Islamisierung, Blockflöten lässt auch an ihrem polit-philos.Verstand zweifeln
„Elite“ und böse Zwerge https://cevenoleblog.wordpress.com/2016/10/23/elite-und-boese-zwerge/ … via @cevenole1
#rotrotgrün #AfD "Eliten" und böse Zwerge.Wenn widersprüchliche Kommentare wahr wären, dann wäre die ganze Bundesrepublik auf den Barrikaden
Die bösen Bürger und die AfD https://cevenoleblog.wordpress.com/2016/10/21/die-boesen-buerger-und-die-afd/ … via @cevenole1
#Merkel über Probleme mit #Putin:"Es ist ein dickes Brett,das zu bohren ist" Putin über Merkel:"Es ist ein dickes Brett, das zu bohren ist"
#illner Bomben-Friedens-Idee. Putins und Assads Armeen greifen Mossul an. Ostaleppo wird von USA, Peschmerga und Irakis ohne Bomben befreit
Ich vermisse in den Berichten über die muslimische Messerstecherin #Safia einen Hinweis, dass sie psychiatrisch untersucht wurde.
#DieGrünen Politclowns mit antipatriotischem und allgemeinem Schwachsinn, zuletzt Göring-Eckardt mit Kritik zum Selbstmord in Leipzig, nur noch Spalter der Nation

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Das Demokratiespiel
Zur vielzitierten „Offenen Gesellschaft“ von K.-R. Popper gehört nach Meinung vieler Politologen, Politiker, Historiker etc. - vielleicht unbewusst - auch Poppers „trial and error“ (Versuch und Irrtum), - allerdings in recht ausgeweiteter Form:
Zu ertragen seien zunächst die „Rote Flora“, die „Schwarzen Blöcke“, Pegida und „Reichsbürger“, Migranteninvasion und schwammige Hatz-IV-Bestimmungen, die „Neuen Familien“, irrsinnige Schulexperimente, CSD-Schmuddel. Diese gesellschaftliche Sammlung ist schön bunt, fließend und nicht langweilig.
Doch irgendwann, wenn die Auswüchse in der Realität zur Vernunft zwingen, und wenn man den Irrtum erkennt, wird von den Regierenden „gegengesteuert“.
Es gibt aber auch gesellschaftliche Kräfte, die dieses Demokratiespiel der „Offenen Gesellschaft“ nicht durchschaut haben oder nicht spielen wollen, und die glauben, „Irrtümer“ bereits am Anfang vermeiden zu können, die das „Offene“ lieber „geschlossen“ haben wollen. Dass dabei auch ein Kampf stattfindet, der sich gar nicht gegen „Irrtümer“ richtet, wird wiederum erbittert bekämpft. Und siehe da: das Demokratiespiel wird auf eine höhere Ebene gehoben.
Bei diesem Spiel gibt es zwei Varianten, eine mit und eine ohne Gewalt.

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Sonntag, 23. Oktober 2016
„Elite“ und böse Zwerge
So richtig einig sind sich die Kommentatoren nicht, was gerade in der Bundesrepublik abläuft. Da wird einerseits beklagt, dass eine „enthemmte Mitte“ das Handeln der „Eliten“ respektlos anprangert. Andererseits wird erklärt, dass „links und rechts der Hass auf die Eliten wächst“.
Bemerkenswert dabei ist, dass die Kommentatoren selber die angebotenen politischen Lösungen kritisieren - nicht proletenhaft, sondern gewählt und mit Stil. Und die AfD mag Grundsatzprogramme schreiben und Ideen entwickeln. Man ist sich einig, dass das keine Lösungen sind. Francis Bacon wird mit seiner Idolenlehre voll bestätigt.

Man stelle sich mal vor, die Bundesrepublik wäre nicht von gemäßigten, fleißigen Arbeitnehmern und klugen Wirtschaftsführern zur gegenwärtigen bedeutenden Weltwirtschaftsmacht geformt worden. Wie hätten die Bürger dann reagiert auf die panikartige Energiewende mit Windspargeln und teurem Strom, auf Eurorettungsschirme, auf Brüsseler Allmachtansprüche und besonders auch auf das gesetzlose, tsunamiartige Flüchtlingsdrama? Gewalttätige Aufstände wären sehr wohl möglich gewesen.

Daher ist es gar kein Wunder, wenn jetzt in einem relativ günstigen materiellen Umfeld nur laute, bisweilen unmäßige Kritik besonders in den sozialen Medien geäußert wird. Denn ob einige schwachgeistige Politiker als „Elite“, die nicht kritisiert werden darf, bezeichnet werden kann, ist doch sehr fraglich. Wenn Projekte und Ideen rot-grüner Provenienz wohlwollend übernommen worden wären, dann wäre Deutschland „der kranke Mann“ in Europa geblieben.

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Freitag, 21. Oktober 2016
Die bösen Bürger und die AfD
Thomas Schmid macht sich in einem Leitartikel in der WELT vom 21.10. Sorgen über ein „enthemmtes Bürgertum“. Das Ende von Takt, Anstand und Selbstbeherrschung bedrohe die Gesellschaft. Der Ton werde „rauer - nicht selten triumphiert die Rücksichtslosigkeit“.

Die Klage über diese Tatsache übersieht, dass es dafür Ursachen geben muss, die ganz offenbar auch in der anfänglich „einheitlichen“ Flüchtlingspolitik der etablierten Parteien liegen. Das hat sich unter dem Druck der Kritik und aus besserer Einsicht geändert. Die von Schmid erwähnte „Herrschaft des Rechts und der Regeln“ ist von Regierenden verletzt worden mit schwachen unpolitischen Argumenten.
Und dass diese Tatsache so fühlbar geworden ist, liegt daran, dass die sozialen Medien ein Ventil für Kritik, Unmutsäußerungen, aber auch Hassausbrüche von Proleten bieten.
Was „völkisch“ und „Volk“ betrifft, so sei Schmid daran erinnert, dass es im Jahre 2000 hochgelobte Bestrebungen gegeben hat, die Inschrift am Reichstag „Dem Deutschen Volk“ in „Der Deutschen Bevölkerung“ umzuändern. Diese Wendung findet sich jetzt im Lichthof. Aus einigen Zitaten grüner und linker Politiker kann man folgern, dass ein neues Deutschland (möglichst ohne „Deutsche“) erstrebt wird, - kein kommunistisches, sondern ein multiethnischer und multikultureller Vielvölkerstaat. Das wäre gar keine Katastrophe, wenn diese Idee umgesetzt werden könnte.
In einem Leitartikel solchen Inhalts darf natürlich nicht fehlen, dass sich die AfD „ - den Akteuren vielleicht noch unbewusst (sic!) - als „politischer Arm der der neuen Enthemmten“ anbietet. Diese Partei wolle ein neues Publikum schaffen, ein neues (revolutionäres?) Subjekt, einen Wertewandel eine Entbürgerlichung.
Da erfindet Schmid - wie auch viele andere - einen Teufel, auf den der Mainstream ohne Kritik einschlagen soll.

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