Montag, 2. Mai 2016
AfD-Parteitag
cevenole, 16:29h
Es gibt in den Medien gewiss Archive, in denen man Unterlagen über erste Parteitage der Grünen finden kann. Dann könnten beide „jungen“ Parteien gut verglichen werden.
Die Kommentare zum AfD-Parteitag und dem Grundsatzprogramm konstruieren zum Teil Vorwürfe, damit das einmal vorgefasste Bild weiterhin gültig bleiben kann.
Für Ralf Stegner, nicht gerade ein SPD-Popper oder Max-Weber-Schüler, ist die AfD eine Partei „von gestern“.
Für Andrea Seibel - in einem WELT-Kommentar - bleibt sie eine Partei des Tabubruches, der Provokation, der Irritation und der Aversion, die glaubt, in einer globalisierten Welt gäbe es die totale Selbstgenügsamkeit und eine Verschonung von den Unbilden der WELT. Abgesehen davon, dass einige Punkte in dieser Analyse aus der Luft gegriffen scheinen, ist die Deutung eines Tabubruches genau richtig, aber für viele sehr schmerzhaft. Denn „weg vom links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland, von dem wir die Nase voll haben“ (Meuthen), ist wahrlich ein „Tabubruch“ und eine ehrliche Formulierung der „Aversion“.
Für welche Standpunkte will die AfD gewählt werden?:
Sie ist islamkritisch, wie viele andere Personen der Weltgeschichte. Die Formulierung „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ ist überzogen, da offenbar nur der „politische Islam“ mit seinen absurden Machtansprüchen gemeint ist. „Rechtstreue Muslime“, die ihre Religion individuell leben, sind von der Aussage gar nicht betroffen. Das Verbot der Vollverschleierung wird auch von Teilen der „Altparteien“ gefordert. Der fünfmalige Muezzinruf, von Lautsprechern - wie in Diktaturen - verstärkt von einem Minarett aus, ist eine Zumutung für deutsche Städte.
Die AfD ist nicht generell, wie behauptet, „gegen Flüchtlinge“, sondern für Kontrollen, für eine starke Reduktion und für Selektion bereits in den „Herkunftsländern“, - ebenfalls eine Forderung von „Altparteien.
Bei Bedarf sollen zum Schutz der deutschen Grenzen auch Zäune errichtet werden, wie in fast allen europäischen Ländern, solange Schengen versagt.
Die AfD ist gegen die EU in ihrer jetzigen zentralistischen Form wie viele andere auch, angefangen bei de Gaulle und Thatcher bis zu Cameron und vielen anderen.
Wenn die „Altparteien“ alle diese Themen verdrängen, wird die Afd für mich wählbar.
Die Kommentare zum AfD-Parteitag und dem Grundsatzprogramm konstruieren zum Teil Vorwürfe, damit das einmal vorgefasste Bild weiterhin gültig bleiben kann.
Für Ralf Stegner, nicht gerade ein SPD-Popper oder Max-Weber-Schüler, ist die AfD eine Partei „von gestern“.
Für Andrea Seibel - in einem WELT-Kommentar - bleibt sie eine Partei des Tabubruches, der Provokation, der Irritation und der Aversion, die glaubt, in einer globalisierten Welt gäbe es die totale Selbstgenügsamkeit und eine Verschonung von den Unbilden der WELT. Abgesehen davon, dass einige Punkte in dieser Analyse aus der Luft gegriffen scheinen, ist die Deutung eines Tabubruches genau richtig, aber für viele sehr schmerzhaft. Denn „weg vom links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland, von dem wir die Nase voll haben“ (Meuthen), ist wahrlich ein „Tabubruch“ und eine ehrliche Formulierung der „Aversion“.
Für welche Standpunkte will die AfD gewählt werden?:
Sie ist islamkritisch, wie viele andere Personen der Weltgeschichte. Die Formulierung „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ ist überzogen, da offenbar nur der „politische Islam“ mit seinen absurden Machtansprüchen gemeint ist. „Rechtstreue Muslime“, die ihre Religion individuell leben, sind von der Aussage gar nicht betroffen. Das Verbot der Vollverschleierung wird auch von Teilen der „Altparteien“ gefordert. Der fünfmalige Muezzinruf, von Lautsprechern - wie in Diktaturen - verstärkt von einem Minarett aus, ist eine Zumutung für deutsche Städte.
Die AfD ist nicht generell, wie behauptet, „gegen Flüchtlinge“, sondern für Kontrollen, für eine starke Reduktion und für Selektion bereits in den „Herkunftsländern“, - ebenfalls eine Forderung von „Altparteien.
Bei Bedarf sollen zum Schutz der deutschen Grenzen auch Zäune errichtet werden, wie in fast allen europäischen Ländern, solange Schengen versagt.
Die AfD ist gegen die EU in ihrer jetzigen zentralistischen Form wie viele andere auch, angefangen bei de Gaulle und Thatcher bis zu Cameron und vielen anderen.
Wenn die „Altparteien“ alle diese Themen verdrängen, wird die Afd für mich wählbar.
... comment