Montag, 25. Juli 2016
Heureka
Mir ist kein einziger tiefgründiger Beitrag von Angela Merkel bekannt, den man einordnen könnte in politisch und philosophisch bedeutsame Themen wie Ideologiekritik, Glaube und Wissenschaft, Rationalismus, Patriotismus und Nationalismus, Verifizierbarkeits- und Falsifizierbarkeitskriterien, Hypothesen, ethische Grundfragen, Zeitgeist und Dauer.

Dazu gibt es durchaus intelligente Beiträge von anderen Politikern und geschichtsphilosophisch interessierten Journalisten.

Merkel bescheidet sich damit, aktuelle Probleme „vom Ende her“ zu lösen. Auf Popper und Schmidt könnte sie sich nur schwer berufen. Diese Lösungen provozieren „wahr“ oder „falsch“-Wertungen, Beifall und Ablehnung. Dabei haben aber ihre überwiegend zeitgeistigen „wahr“-Wertungen den Themenkanon der CDU willentlich oder unwillentlich nahezu völlig abgeändert.
Es ist überhaupt nicht sicher, welche ihrer positiv gesehenen Entscheidungen der Gegenwart den Zeitgeist überdauern.

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Dienstag, 19. Juli 2016
Zorn, Wut, Hass
Sind die menschlichen Emotionen Zorn, Wut, Hass letztlich doch unmenschlich? Gibt es keine Objekte, auf die sich Hass richten darf?
Das Buch eines Journalisten mit dem Titel „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ wird zum Bestseller in Europa. Obwohl er bei einer Terrorattacke muslimischer Mörder seine Frau verloren hat, gelingt es ihm (scheinbar?), „seine Seele nicht mit negativen Gefühlen zu vergiften“.
Mir gelingt das nicht! Ich hasse zwar die meisten Muslime nicht, aber jene umso mehr, die unsägliches Leid über unschuldige Menschen bringen. Mir ist auch unklar, wie man diese irdischen Teufel mit tödlichen Waffen bekämpfen kann, wenn man Zorn, Wut und auch Hass verdrängt.

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Montag, 18. Juli 2016
Das „Böse“
Der „Böse“ hat gegenüber dem „Guten“ den Vorteil, böse sein zu dürfen.
Daher stellt sich bei allen Katastrophen der Gegenwart die Frage, ob „höfliche Diplomatie“ oder allein „rechtsstaatliche Antworten“ auf Gewalt jemals schon Krisen und Kriege verhindert haben.

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Freitag, 8. Juli 2016
Twitter-Sammlung 16
#Islam Beten tötet nicht, aber religiöser Fanatismus mittelalterlicher Krieger. Empört Euch und liefert den Blutsäufern keine Entschuldigungen!
#terrorattack Diese "Barmherzigkeit" ist grauenvoll
#Integrationsgesetz Dann integrier mal schön, Angela. Denn mangelnde soziale Integration stellt einen großen Risikofaktor für Kriminalität dar
#Fluechtlinge Wer Merkels Willkommens- und Wir-schaffen-das-Optimismus lobte, der muss ihre 180GradWende bei gleichen Bedingungen kritisieren
#Fluechtlinge Barmherzigkeit aus der "Festung Europa" spart Geld und ist humaner
#EU Für welche katastrophalen Krisen in Europa sind "Populisten" verantwortlich?
Ich habe keine Islamo-, sondern eine „Barmherzigkeitsphobie“, wenn ich dem Mainstream glauben soll.
#Populismus Populisten sind an realen Problemen wie Jugendarbeitslosigkeit, Schuldenberge, Flüchtlingsproblemen usw. bisher nicht beteiligt
#Brexit "Populisten"= europäischer Staatenbund mit sinnvollem Überbau besser als Kontinentalstaat. Nach Brexit gibt´s immer mehr Populisten!
#Kraft Eine der zehn dümmsten Fragen: "Warum hätte ich etwas verschweigen sollen"?
#Rechtspopulismus Ich bin ein "weltoffener" Rechter. Darf ich das sein?
#Brexit Ringelnatz und Brexit: Wir wissen alle von nichts/ Wir tappen im Dunkeln/ ...Wir wollen nicht bleiben/ Doch wollen wir sein
In die politische Sprache der rechten Weltanschauung ordne ich mich ein als "weltoffener Rechter". Linke Experten für Gerechtigkeit mag ich nicht
#EU Warum kommt Südamerika nicht auf die phantastische Idee, einen einzigen vereinten Kontinentalstaat zu schaffen?
#Brexit Wenn die Briten den europäischen Vertiefungsprozess dauernd blockiert haben, warum freuen sich die Vertiefer dann nicht über den Brexit
#Rechtspopulisten Warum werden immer nur sog. Rechtspopulisten in Talkshows auf "Ja/Nein"-Antworten reduziert?
#Maischberger Trittin bleibt mit seinem abwertendenGrinsen und seinen provozierenden Fragen der dogmatische Großinquisitor, der er immer war

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Islamischer Imperialismus seit 1400 Jahren
Es gibt seit Mitte des 7.Jahrhunderts einen islamischen Imperialismus.Er dauert seit nunmehr 1400 Jahren.
Selbstverständlich waren zu allen Zeiten nicht alle Muslime an diesem mörderischen Dschihad gegen Ungläubige beteiligt. Wie so häufig war es „eine kleine radikale Minderheit“, die das Ziel vorgab und die die „glorreichen Siege“ errungen hat, und nicht die friedlichen Muslime, die ihr Seelenheil in der Religion suchten. Und auch die geschichtschreibung der Vergangenheit sah wie die heutige politische entschuldigende Interpretation nicht den Islam als treibende kraft der Expansion, sondern ethnische Gruppen: Türken, Araber usw. mit ihrem säkularen Machtanspruch und ihren kulturellen Besonderheiten.

Beten tötet nicht, aber religiöser Fanatismus mittelalterlicher Krieger!

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Das sind ganz neue „spätmutige“ Töne
Gegen Russland ist viel zu riskieren, aber nichts zu gewinnen (Michael Stürmer)

Sorgen über die Flüchtlingskrise kommen nicht nur von Rechtsradikalen und Dummköpfen, wie Merkel und sympathisierende Entourage suggerieren.
Sanktionen gegen Russland dürfen kein Dauerzustand sein. Blockdenken ist nicht mehr zeitgemäß (Erwin Sellering)

Am politischen Willen, Rückführungen und Abschiebungen durchzuführen, hat es in der Vergangenheit oft gemangelt (Ruud Koopmans, Migrationsforscher)

Und wenn es nicht gemangelt hat, dann wurde es aberwitzig teuer. Für zwei bis drei Abzuschiebende geht das in die zig-Tausende.
Der Wind der Realitätswahrnehmung dreht sich. Da werden immer mehr Kommentatoren mutiger, fast so mutig wie seit langem bekannte Stimmen aus der AfD (Cevenole)

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Diese “Barmherzigkeit” ist grauenvoll
The Shoe Bomber was a Muslim
The Beltway Snipers were Muslims
The Fort Hood Shooter was a Muslim
The Underwear Bomber was a Muslim
The U.S.S. Cole Bombers were Muslims
The Madrid Train Bombers were Muslims
The Bali Nightclub Bombers were Muslims
The London Subway Bombers were Muslims
The Moscow Theatre Attackers were Muslims
The Boston Marathon Bombers were Muslims
The Pan-Am flight #93 Bombers were Muslims
The Air France Entebbe Hijackers were Muslims
The Iranian Embassy Takeover, was by Muslims
The Beirut U.S. Embassy bombers were Muslims
The Libyan U.S. Embassy Attack was by Muslims
The Buenos Aires Suicide Bombers were Muslims
The Israeli Olympic Team Attackers were Muslims
The Saudi, Khobar Towers Bombers were Muslims
The Beirut Marine Barracks Bombers were Muslims
The Beslan Russian School Attackers were Muslims
The first World Trade Center Bombers were Muslims
The Bombay & Mumbai India Attackers were Muslims
The Achille Lauro Cruise Ship Hijackers were Muslims
The September 11th 2001 Airline Hijackers were Muslims

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Freitag, 1. Juli 2016
Ringelnatz und Brexiteers
Ringelnatz beschreibt in folgendem Gedicht eine allgemein menschliche Gemütslage. Genau diese Gemütslage glauben die gegenwärtigen Kritiker auch an den Brexiteers zu erkennen:

Wir wissen alle von nichts.
Wir tappen im Dunkeln.
Wir sehen den Schimmer des Lichts
Im Spiegel nur funkeln.

Wir wollen nicht fragen,
Die Antwort macht kühl.
Wir lasen und tragen
Von unsrem Gefühl.

Wir lassen uns treiben
Im Schein und vom Schein.
Wir können nicht bleiben.
Doch wollen wir sein.

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Dienstag, 28. Juni 2016
Vielfältige Meinungen zum Brexit
Viele Kommentatoren , die sich große unehrliche Sorgen um die Briten machen, beginnen ihre Kommentare häufig mit den widersprüchlichen Sätzen:
„Dass die EU Reformbedarf hat, steht außer Frage, und viele Briten, die „Leave“ gewählt haben, machen sich berechtigte ernste Sorgen. Aber...doch...ihre Argumente und Begründungen dürfen nicht akzeptiert werden“.
Dabei wird jedoch nur selten definiert, worin denn der Reformbedarf der EU besteht, und die Argumente werden kleingeredet. Ein sehr einfaches Argument ist nachvollziehbar: „We want our country back!“ Darin kommt zum Ausdruck, dass nach Ansicht der Brexiteers die Reformen hinauslaufen sollen auf einen europäischen Staatenbund und nicht auf „immer mehr Europa“, einen Bundesstaat.
Selbst in dieser katastrophalen Krise redet aber die EU-Spitze völlig unnötig davon, die Integration in Europa zu beschleunigen und auszuweiten. Jean-Claude Juncker will z.B. die multiplen Währungen in der EU schnellstens vorantreiben. Es dürfte wahrlich eine Junckersche Schnapsidee sein, einen Kontinentalstaat mit Brüssel als Hauptstadt zu schaffen aus so vielen Nationen mit unterschiedlicher Sprache, Kultur, Ökonomie und Sozialstandards.
Wie wäre es mit einer europaweiten Umfrage, welche Gestalt nach Meinung der Bürger für die EU akzeptabel wäre.

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Samstag, 25. Juni 2016
Brexit und Solidarität
Solidarität und Mitmenschlichkeit sind unteilbar.
Die Griechen, denen es aus eigener Schuld ganz schlecht geht, werden von der EU und den Euroländern, wozu sie weiterhin gehören sollen, gerettet.
Wenn es den Engländern in der Zukunft aufgrund eigener Schuld ganz schlecht gehen sollte, dann müssen sie trotzdem von der EU, zu der sie nicht mehr gehören wollten, gerettet werden, weil Solidarität und Mitmenschlichkeit unteilbar sind.
Außerdem müsste Europa den Engländern geradezu dankbar sein, dass sie das Experiment des Austritts gewagt haben. Wenn das schief geht, dann werden die Länder der EU enger zusammenrücken und keines käme noch auf den Gedanken auszutreten.

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