Montag, 7. März 2016
Die „komplexe“ Merkel gegen Zäune und Stacheldraht
Wenn es durch Zäune und Stacheldraht gelingt, die Balkanroute undurchlässiger zu machen, dann dürfte es auch möglich sein, alternative Fluchtrouten zu kontrollieren. Den Beweis liefert Spanien.
Ich glaube auch nicht, dass Merkel und Freunde klüger handeln und komplexer denken können, als die Oppositionellen gegen ihre Politik. Das politische Ergebnis werden eher unvorhergesehene Unwägbarkeiten bestimmen und vielleicht auch die List der Geschichte.

Warum die „komplexe“ Merkel gegen kurzfristige Grenzkontrollen und Beschränkungen auf der Balkanroute stimmt, solange die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei nicht geschlossen werden kann, bleibt ihr dunkles Geheimnis.

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Selbst Jesus hätte nicht alle Weltflüchtlinge versorgen können
Wenn wir nicht alle notleidenden Menschen aufnehmen, die nach Deutschland und Europa wollen, dann ist das „nicht mehr mein Europa“. Die Grenzen bleiben daher offen und mein Plan A steht: die Zusammenarbeit mit der Türkei, - sagt Merkel.
Bei der Definition von „notleidenden Menschen“ gibt es den gedanklichen und sprachlichen Brei, der aus Kriegsflüchtlingen, Wirtschaftsflüchtlingen, Asylsuchenden, anerkannten Asylanten und Migranten „Flüchtlinge, die aus der Hölle kommen“ macht.
Weder die Genfer Flüchtlingskonvention noch unsere Asylgesetze bedingen die Aufnahme aller dieser Menschen. Da viele „Warmherzige“ und „Gute“ - (trotz anderer Bekundungen praktisch auch Angela Merkel) - den Zustrom aller Beladenen nicht einschränken wollen, ist das der Anlass zum Ruf der „Rechten“: „Wenn das so weitergeht, ist das nicht mehr mein Deutschland!“

Deutschland und Europa können es nicht schaffen, alle armen und notleidenden Menschen aus schlecht und brutal regierten Staaten aufzunehmen.

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Man kann ja mal fragen
Gehört es zu den vielbeschworenen Werten Europas, muslimische Migranten aufnehmen zu müssen, wenn Brüssel und Merkel es befehlen, das Volk dieses aber ablehnt?

War die No-bail-out-Klausel eine Solidaritätsklausel, so dass man unablässig „europäische Solidarität“ einfordern darf?

Warum sollte es moralisch höherwertiger sein, die Migranten in der Türkei zu stoppen als in Mazedonien (Sebastian Kurz, österreichischer Außenminister)?

Können wir sicher sein, dass auch andere Politiker als Beck ihre Meinung nicht im Drogenrausch verkünden?

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