Dienstag, 29. März 2016
Dohnanyi mag Merkel
Dohnanyi mag Merkel, schon immer, basta! (WELT vom 29.3.) Da mag kommen, was will. Die Meinung steht.
Seiner Meinung nach hat Merkel den Platz rechts von der Union nicht geschaffen. Die Begründung für diese bizarre Meinung ist noch bizarrer. „Dann wäre sie ja auch für die Niederlande oder Finnland verantwortlich“. Ist sie natürlich nicht. Das sind Niederländer und Finnen selber, dazu noch Balten, Polen und Ungarn.
Der tiefere Grund liegt für Dohnanyi in der rapiden Veränderung der Gesellschaft und der Auflösung gewohnter demokratischer Strukturen, - was immer das heißen mag.

Kann es nicht sein, dass viele Bürger Europas keinen Bundesstaat wollen, sondern einen Staatenbund, der weitgehend souverän bleibt, und wo Flüchtlings- und Islamkritik nicht verteufelt werden.
Da Merkel auch hierin anderer Meinung ist, hat sie den Platz rechts von der Union doch geschaffen.

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Flüchtlingsmarketing
Wenn man Marketingexperten fragen würde, ob die Bundesregierung die richtigen Strategien entwickelt habe, um Flüchtlinge als Kunden zu gewinnen, dann würden diese Experten wahrscheinlich großes Lob zollen.
Man hat eine starke Marke aufgebaut: Merkel („Merkel help us“), die angebotenen Produkte bieten viele Vorteile, sogar mit Alleinstellungsmerkmal: Sozialhilfe, Arbeitsplatzversprechungen, geringe Abschiebungsquote und die „Waren“ sind leicht zugänglich: Willkommenskultur.

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