Donnerstag, 26. November 2015
Mal was ganz anderes: Prostitution
Vincent van Gogh hat blutüberströmt sein abgeschnittenes Ohr seiner Lieblingsprostituierten als Geschenk ins Bordell gebracht. Da haben sich die Zeiten allerdings geändert. Heute bringt man Euros ins Bordell. Aber die Institution bleibt. Von den Römern wurde sie „lupanar“ genannt, wo die „Wölfinnen“ (lupae) ihre Dienste anboten und hungrige Männer „ernährten“, genauso wie die capitolinische Wölfin (lupa Capitolina) die Zwillinge Romulus und Remus säugte. Diese Begriffserklärung ist frei erfunden, aber „Liebesdienerinnen“ als Mitarbeiterinnen der „Armenspeisung“ oder als Sexualtherapeutinnen anzusehen, hat einen wahren Kern.
Prostitution bedient seit Jahrtausenden einen existierenden Markt für meistens männliche Bedürfnisse. Es kann gar kein Zweifel bestehen, dass die männliche Sexualität im Durchschnitt aggressiver ist als die weibliche. Wenn Männer ihren Partnerinnen diese Art von Sexualität nicht zumuten mögen, oder wenn sogar die Frequenz (Luthers „in der Woche zwier“) nicht stimmt, weil die Frauen etwas lustlos sind, dann müssen sie auf diesen Markt ausweichen. Denn mit schmerzendem Unterleib herumzulaufen, macht keinen Sinn angesichts des existierenden Antikmarktes der Sexualität.
Die Prostitution kann erst dann abgeschafft werden, nachdem - evolutionär betrachtet - die Männer mutierten.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Daumen runter!
2015 kommen mehr Asylsuchende nach Deutschland als im vergangenen Jahr in die 44 wichtigsten Industriestaaten gemeinsam.

Um die deutsche falsche Flüchtlingspolitik weiter hartnäckig verteidigen zu können und einer einzigen Frau hinterher zu laufen, wird weiterhin behauptet, nur solche Menschen kämen zu uns, „die aus der Hölle kommen“ (also junge Männer, die ihre Liebsten „in der Hölle“ gelassen haben), und das seien im Wesentlichen Ärzte, Architekten und Mechatroniker mit ihren Frauen und Kindern, die man „Willkommen“ heißen müsse.
Warum sollten die vielen europäischen Politiker Unrecht haben, die eine solche Politik mit Sogwirkung ablehnen: die Franzosen, die Schweden, Dänen und Norweger, die Polen, die Ungarn, die Tschechen, die Slowaken?

PS Die Journaille wollte aus Kohl die Spendernamen herausfoltern. Das gelang nicht. Merkel, sein Ziehkind, rückt trotz massiver Attacken nicht von ihrem Begriff „Obergrenzen“ ab. Welch schöne Übereinstimmung!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Appeaser
Man muss den Eindruck gewinnen, dass in der Flüchtgrantenkrise in Deutschland viele „Appeaser“ unterwegs sind. Ein Appeaser wurde von Winston Churchill wie folgt definiert:
„Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn als Letzten frisst“.
Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zu unseren Appeasern. Die sehen noch nicht einmal das Krokodil.

... link (0 Kommentare)   ... comment