Samstag, 31. Oktober 2015
Die Päpstin: Angela Merkel
Sehr weit von der Verehrung, aber Kritikresistenz eines Papstes ist Angela Merkel nicht mehr weit entfernt. Sie verkündet alternativlose Dogmen und Lehrmeinungen. Sie erklärt ehrenwerte Menschen zu Ketzern: Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ verurteilt sie als „nicht hilfreich“, obwohl sie es nicht gelesen hat. Als die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld bei einer Feier zum Tag der Deutschen Einheit der Päpstin das Buch der furchtlosen Islamkritikerin Sabatina James mit dem Titel „Scharia in Deutschland“ in die Hand drücken wollte, lehnte sie den Empfang ab mit den Worten: „Das wollen wir nicht in Deutschland“. Wenn nicht alle Deutschen so wollen, wie sie es für richtig hält, dann ist Deutschland nicht mehr ihr Land.
Ewiggestrige Nationalkonservative, Konservative und Rechtsliberale bringen die Hoffnungsträgerin von linksliberal geprägten Gläubigen in Schwierigkeiten.
Ohne Absprache mit europäischen Nachbarn aus Angst vor Tsunamis und Atomkraftwerken verkündete sie die plötzliche Energiewende. In der Schulden-und Griechenlandkrise konnte sie den Einstieg in eine Transferunion nicht verhindern und ließ es zu, dass Verträge gebrochen und das Finanzsystem zerrüttet wurde. Ohne Absprache mit europäischen Nachbarn, mit „Priestern“, Praktiker und Landräten vor Ort, verkündete sie eine „Willkommenskultur“ - vor dem Hintergrund der richtigen Aussage von Ökonomen: „Deutschland baucht Zuwanderer“. (Wenn ich als potenzieller Flüchtling oder Migrant mit Smartphone in Nah- oder Fernost von einer deutschen Notwendigkeit von Zuwanderung und „Willkommenskultur“ gehört hätte, dann hätte das meine Entscheidung in einem perspektivlosen Lebensumfeld ganz sicher beeinflusst). Ihr schuldhafter Anteil an der Größe der Völkerwanderung wird vehement aus durchschaubaren Gründen geleugnet. Im Gegenteil - sie wird gelobt für ihren unermüdlichen Einsatz, die Zuwanderung zu begrenzen und eine „Auf-Wiedersehens-Kultur“ zu begründen. Alles was sie macht, ist diesem Ziel gewidmet.
Und der Trick der Päpstin besteht darin, dass sie die Wortwahl einer „schwäbischen Hausfrau“ auch vor Eierköpfen in der „großen“ Politik benutzt.
Ja, lüg ich denn!

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