Mittwoch, 14. Oktober 2015
Der Buddhismus gehört zu Island
Aus Vientiane/Laos soll ein Ehepaar mit fünf Kindern nach Island eingewandert sein. Wie konnte es anders sein - viele Rechte regten sich darüber auf. Die Diskussion beendete der isländische Ministerpräsident Gunnlaugsson mit dem Toleranzedikt: „Der Buddhismus gehört zu Island!“
Diese Nachricht ist nicht ganz gesichert. Aber sicher ist die Freude darüber, dass mit der Türkei jetzt neben Albanien und Deutschland ein drittes islamisches Land zu den Europameisterschaften nach Frankreich fahren darf.

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Ab ins Paradies
Eine mir bisher unbekannte Martina Meister tritt viele französische Intellektuelle in einem Artikel der WELT vom 14.10. fröhlich in die Tonne, weil diese den Fluchttsunami nicht positiv sehen, darunter Alain Finkelkraut (sic!) und Michel Houellebecq. Allen diesen pessimistischen Philosophen und Literaten stehen ihrer Meinung nach wahrscheinlich die deutschen Geistesheroen wie Claudia Roth, Schäfer-Gümbel, Göring-Eckhardt und viele andere Walhalla-Aspiranten gegenüber und auch Thomas Schmid in derselben Ausgabe der WELT - im Rahmen eines hochintellektuellen Großhirngespinst - , die behaupten, Europa sei ein Einwanderungskontinent, er werde es bleiben, kein politisches Kraut sei dagegen gewachsen. Klassische Einwanderungsländer, wie die USA, Kanada und Australien, haben
„politisches Kraut“ zur Verfügung gehabt, um ihre Einwanderung vernünftig zu steuern und sich nicht - durch politische Reklame veranlasst - überrennen zu lassen. Außerdem will ganz Europa gar kein regelloser Einwanderungskontinent sein, wie Michael Stürmer ebenfalls in der WELT vom 14.10. berichtet: „Die deutsche „Willkommenskultur“ nötigt Briten und Franzosen, von anderen zu schweigen, offenen Hohn und den Verweis ab, Europa sei eine Rechtsgemeinschaft, und daran möge man sich auch in Berlin bitte wieder halten“.

Was fällt den deutschen Politikern eigentlich ein, vielen Kommunen und Städten in unserem Land ein unfassbares Chaos zu bescheren nach dem halbirren Motto: Wer kommt, ist zunächst willkommen. Andere Länder sollen verhindern, dass diese Massen kommen, und die deutschen rund 3000 km Außengrenzen können nicht geschützt werden, wohl aber die viele Tausend Kilometer Außengrenze der EU.

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