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Donnerstag, 29. Oktober 2015
Migrantenkrise: „Viel Positives“
cevenole, 17:54h
Gewaltig ist das Bemühen, in der Migrantenkrise „viel Positives“ zu sehen.
Aber noch gewaltiger sind die Beschreibungen und Warnungen vor viel Negativem gerade auch von Fachleuten.
Wer beschreibt die „Tatsachen“ besser?
PS Darf es einen großen Unterschied geben zwischen juristischen, wirtschaftlichen und sozialen Argumenten einerseits und politischen Argumenten andererseits, z.B. personifiziert in Peter Gauweiler und Claudia Roth?
Aber noch gewaltiger sind die Beschreibungen und Warnungen vor viel Negativem gerade auch von Fachleuten.
Wer beschreibt die „Tatsachen“ besser?
PS Darf es einen großen Unterschied geben zwischen juristischen, wirtschaftlichen und sozialen Argumenten einerseits und politischen Argumenten andererseits, z.B. personifiziert in Peter Gauweiler und Claudia Roth?
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„Strukturelle Gewalt“, Pegida und der Bundesjustizminister
cevenole, 14:58h
Der norwegische Friedensforscher Johan Galtung hat den klassischen Gewaltbegriff, der vorsätzlich destruktives Handeln eines Täters oder einer Tätergruppe bezeichnet, erweitert durch die Dimension einer schuldhaften staatlich-gesellschaftlichen „Strukturellen Gewalt“. Kritikwürdig an dieser neomarxistischen Richtung einer sog. Friedensforschung ist, dass der Begriff „Schuld“ auf Staaten und Gesellschaften angewendet wird, die aber vor keinem Gericht wegen Ausübung einer „strukturellen Gewalt“ angeklagt werden können.
Nicht vergleichbar mit Galtungs Theorie, aber vom Standpunkt des klassischen Gewaltbegriffs aus steht der Vorwurf von J u s t i z minister Heiko Maas und anderen auf ähnlich schwachen Füßen, wenn sie der gesamten Pegida, die gewiss nicht als homogene Tätergruppe bezeichnet werden kann, eine Mitschuld zumessen am Attentat auf Henriette Reker, weil Pegida die Hemmschwelle dafür senke, dass „aus Worten Taten werden“.
Nicht vergleichbar mit Galtungs Theorie, aber vom Standpunkt des klassischen Gewaltbegriffs aus steht der Vorwurf von J u s t i z minister Heiko Maas und anderen auf ähnlich schwachen Füßen, wenn sie der gesamten Pegida, die gewiss nicht als homogene Tätergruppe bezeichnet werden kann, eine Mitschuld zumessen am Attentat auf Henriette Reker, weil Pegida die Hemmschwelle dafür senke, dass „aus Worten Taten werden“.
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