Mittwoch, 2. Dezember 2015
Putin, der Undurchsichtige
Beim Lesen und Hören der Berichte über Putins Aktivitäten in Syrien kann man den Eindruck gewinnen, dass dort ein Bösewicht handelt, der nur Übles und Schandtaten im Schilde führt. Dabei war und ist er der einzige, der - natürlich auch aus Eigeninteresse - die plausible Strategie verfolgt, den Reststaat von Assad zu stützen, um libysches Chaos zu vermeiden. Vermutlich wird er sogar nach einer gewissen Schonfrist Assad, die „Geht-gar-nicht-Person“ des Westens, fallen lassen.

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Bodentruppen aus dem eigenen Land
Nach Meinung unseres Außenministers sollten als Bodentruppen in Syrien nur Soldaten kämpfen, die ein Interesse daran haben, ihr Land gegen die Schlächter des IS zu verteidigen.
Das müsste eigentlich auch für Assads Armee gelten.

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Also sprach Göring-Eckardt
„Solidarität“ kann auch bedeuten, dass man den befreundeten Staat (Frankreich) darauf aufmerksam macht, er begehe möglicherweise einen Fehler (mit seinem militärischen Einsatz gegen den IS).

Mit den Migranten werden uns „Menschen geschenkt“.

Das ist eine unsägliche Verknüpfung von Dummheit und moralischem Hochmut.

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Zitate für die Gegenwart
Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung mit Argumenten als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen.
(In dieser Disziplin sind besonders die Grünen und die Linken erfolgreich)

Ein Staat kann auch von „unbarmherzig guten“ Menschen an die Wand gefahren werden.
(Das könnte für alle Verteidiger einer überdehnten Willkommenskultur gelten)

Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn als Letzten frisst.
(Das gilt für einige Außenpolitiker und Beschwichtiger der islamistischen Gefahr)

Demokratie ist die schlechteste Form von Regierung, mit Ausnahme all der anderen, die bisher ausprobiert wurden.

Alles für das Volk, nichts durch das Volk.

Platon lässt Sokrates in seinem Werk „Der Staat“ (473c - 473e) erklären, dass nur dann die Übel für die Staaten beseitigt würden, wenn entweder die Philosophen Könige (Herrscher) würden oder die Herrscher gründlich philosophieren, so dass sich politische Macht und Philosophie vereinigen.
In Platons Vorstellung von Staatsregierung kommt das Volk nicht vor.
(Die letzten drei Zitate können bei einer Diskussion über den Wahlausgang in Hamburg Verendung finden)

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