Samstag, 5. Dezember 2015
Zwei lateinische Weisheiten
Zwei lateinische Spruchweisheiten werden häufig bei der Lösung politischer und militärischer Probleme in unterschiedlichen Formulierungen zitiert:
Principiis obsta (Wehre den Anfängen) und Respice finem (Bedenke das Ende).

Nur einige Beispiele mit Gegenwartsbezug zu diesen Prinzipien! Ob der Inhalt, der darin ausgesprochen wird, zutreffend ist, sei dahin gestellt:
Wenn man frühzeitig im entstehenden Bürgerkrieg in Syrien militärisch eingegriffen hätte, dann hätte man die vielen Toten und den Flüchtlingsstrom vermeiden können.
Wenn Hitler frühzeitig Grenzen gesetzt worden wären, dann wäre es vielleicht nicht zum Zweiten Weltkrieg gekommen.
Wenn man von Anfang an die Integration der Gastarbeiter ernst genommen hätte, dann wäre es nicht zu den Parallelgesellschaften gekommen.

Wenn man einen Krieg beginnt, dann muss man auch wissen, wie man ihn beenden kann (Exitstrategie).
Unsere Kanzlerin denkt angeblich „vom Ende her“.
Sie hat aber durch ihre anfangs „offenen Arme“ und impliziten Verheißungen die Völkerwanderung mit zu verantworten. Auch das „Wie“ sollen wir den existierenden Migrantenstrom „schaffen“, ist zu spät entdeckt worden. Den Ländern, Kommunen und Städten ein derartiges Chaos zuzumuten, ist unverantwortlich.
Deshalb ist es phänomenal, dass Angela Merkel nach all ihre Rollen vorwärts und rückwärts bei den Deutschen noch so großes Vertrauen genießt.

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