Samstag, 17. Oktober 2015
Cui bono?
Warum eigentlich, sagte sich der „Spiegel“, soll das Sommermärchen von 2006, das als ein immenser Imageaufwerter für Deutschland im weltweiten Ansehen gilt, diese positive Bewertung im Gedächtnis der Menschen behalten, wenn es um die Wahrheit geht? Deshalb verbreitet das Magazin jetzt mit einem unbestätigten Bericht böse Gerüchte, es sei Geld aus einer schwarzen Kasse des Bewerbungskomitees geflossen. Die bekannte erste Frage bei einer Recherche, wem das Verbrechen nützt (Cui bono?), kann man bisher nur vage beantworten. Sicher aber hat der „Spiegel“ einen großen Nutzen davon und vielleicht auch die „Wahrheit“, die ich Strolch in diesem Falle aber gar nicht wissen will.

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